Chromagun VR - Test / Review

Mit der Farbkanone durch Portal-inspirierte Testkammern

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Alles eine Frage der Anziehung

Gleich im ersten Level zum Beispiel schwebt eine gelbe Drohne vor einer Tür und macht diese dadurch unpassierbar. Sobald wir nun aber die Wand neben der Drohne mit der Chromagun gelb einfärben, gleitet die gelbe Drohne entspannt in Richtung der gelben Wand und stellt kein Hindernis mehr dar. Die Tür ist frei und wir können hindurch. Zugegeben, anfängliche Rätsel wie diese sind schnell abgehakt.

Screenshot

Im Verlauf des Abenteuers steigert sich der Schwierigkeitsgrad jedoch spürbar. Hauptgrund hierfür ist die Tatsache, dass wir schon bald eine modifizierte Chromagun finden, die nebst gelber auch rote und blaue Farbe verschiesst. Hinzu kommt: Eben diese drei Farben können einmalig miteinander kombiniert werden. Feuern wir also rote Farbe auf eine blaue Wand, wird diese lila. Rot und Gelb werden zu Orange und Gelb und Blau verschmelzen zu Grün. Klassische Farbenlehre also.

Aber: Beschiessen wir eine lilane, orange oder grüne Wand erneut, färbt sich diese schwarz ein und verliert ihre Anziehungskraft auf Drohnen. Gleiches gilt umgekehrt. Sind Drohnen durch zu häufiges Umfärben erst einmal schwarz, werden sie auch von einer schwarzen Wand nicht mehr angezogen. Rückgängig machen lässt sich ein solches Malheur übrigens nur durch einen Neustart des Levels – was Gott sei Dank beliebig häufig erlaubt ist und keine negative Konsequenzen nach sich zieht.

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