Vor nur wenigen Tagen ist ein neues Spiel für Android und iOS erschienen, welches sich der Thematik der Flüchtlinge beschäftigt. Das Spiel stammt von einem Entwickler aus der schweizerischen Indie-Szene, über die wir in der Vergangenheit bereits berichtet haben. Doch keine Angst – in Fall von "Cloud Chasers" müssen sich Spieler nicht mit politischen Ereignissen herumschlagen, sollten aber in der Lage sein, lebenswichtige Entscheidungen treffen zu können. In Cloud Chasers dreht sich alles um einen Vater, der mit seiner Tochter in eine bessere Welt flüchten möchte. Das Problem daran? Damit sie eben diese neue Welt erreichen können, müssen sie schier endlose Wüsten durchqueren. Und wäre das nicht schon schlimm genug, begegnen ihnen immer wieder NPCs, giftige Beeren oder Wrackteile. Wie sich das Spiel letztlich schlägt und ob die Flüchtlinge ihre Reise schaffen, zeigt der Test!
Die Eckdaten der Reise
Bevor die eigentliche Reise durch die Wüste beginnen kann, erzählt das Spiel in kleinen Zwischensequenzen, wie es zur Flucht gekommen ist. Die Geschichte erzählt die Reise von Francisco und Amelia – Vater und Tochter. Nachdem die Mutter gestorben ist, wurde es schwierig in der eigenen Heimat überleben zu können. Das lag zwar nicht direkt am Tod der Mutter, doch sind in der alten Heimat zahlreiche Flugdrohnen aufgetaucht, welche das Wasser aus den Wolken absorbieren, um es in Fabriken weiterzuverarbeiten. Anfangs mag diese Idee zwar brillant gewesen sein, doch wurden die Spätfolgen schnell klar. Das Absorbieren des Wassers aus den Wolken hat dazu geführt, dass kein Regen mir niederfallen konnte.
Somit wurden ganze Landstriche zur Wüste, was auch eines der Gründe ist, wieso „Cloud Chasers“ weitgehend in der Wüste spielt. Francisco und Amelia müssen sich jetzt durch die Wüste schlagen, um den berühmten Spire zu finden. Eine Einrichtung, in welcher sich die beiden Personen eine bessere Zukunft erhoffen.