Call of Duty: Ghosts

Eminem spielt „Crank“ mit Jason Statham in Los Angeles

Vorschau Benjamin Kratsch

WHITEOUT


Bei Whiteout handelt es sich um einen verschneiten Ski- und Jägerort, der besonders detailverliebt gestaltet ist. Pirschen wir durch die einzelnen Hütten, entdecken wir Bärenköpfe an den Wänden, vergilbte Fotografien und alte Jägersflinten. Es gibt sehr viele Tunnel, eine Höhle führt an der Hauptstrasse entlang und insgesamt ist die Karte recht gross und sehr verwinkelt. Es gibt nicht „Die Kampfzone“, vielmehr teilen sich die Gefechte sehr stark auf. Gespielt haben wir hier den Modus „Search & Rescue“, der im Grund „Search & Destroy“ mit „Kill Confirmed“ kombiniert und noch eine Rettungsaktion als dritte Komponente oben drauf packt.

Die Basis bleibt ergo gleich: Bombe legen, bewachen, geht sie in die Luft gibt’s Punkte. Das gegnerische Team versucht genau das zu verhindern. Trefft ihr einen Tango, verliert der sein Dogtag. Hebt ihr es auf, gibt’s Extrapunkte – soweit, so gehabt. Spannend ist allerdings, das der Modus rundenbasiert ist. Will heissen: Werdet ihr abgeschossen, müsst ihr warten und könnt euren Teamkameraden lediglich über die Schulter schauen. Schaffen wir es jedoch das Dogtag eines gefallenen Kameraden vor dem Feind zu ergattern, können wir ihn retten. Er darf dann wieder rein, das stärkt den Teamzusammenhalt und ist eine schöne Ergänzung zum üblichen „Call of Duty“-Modi-Mix, der ja traditionell sehr umfangreich ist.


Kommentare

Call of Duty: Ghosts Artikel