Control - Vorschau / Preview

Atmosphärisch intensive Action

Vorschau Video Benjamin Braun

Die Macher von „Max Payne“ und „Alan Wake“ sind vor allem für die erzählerischen Qualitäten ihrer Werke bekannt. Für die Story ihres neuesten Abenteuer steht einmal mehr Kreativchef und Autor Sam Lake Pate. Doch was hat das an David Lynch erinnernde Action-Adventure von Remedy tatsächlich zu bieten? Unsere Preview verrät es euch!

Vom Federal Bureau of Investigation hat gewiss jeder schon mal gehört, egal, ob unter diesem Namen oder in der Kurzvariante FBI. Im neuesten Werk von „Max Payne“-Schöpfer Remedy Entertainment bekommt ihr es allerdings mit dem FBC zu tun. Ihr schlüpft in die Rolle von Jesse Faden, die als neue Direktorin des ominösen Federal Bureau of Control arbeitet. Der Name kommt dabei nicht von Ungefähr, denn in „Control“ ist das FBC so eine Art übernatürliche Behörde der USA – wobei auch Jesse selbst über so manche übermenschliche Fähigkeit verfügt.

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Sie kann schweben oder auch per Telekinese Objekte in der Umgebung manipulieren. Die Objekte lasst ihr aber nicht nur als Schutzwall um euch kreisen, sondern schleudert sie im Bedarfsfall auch auf Gegner und Bosse, die sich euch in den Weg stellen. Es geht aber um weit mehr als nur Action in „Control“, denn das sonderbare Bürogebäude, genannt The Oldest House, verändert seine Gestalt im Laufe des Mystery-Abenteuers ständig und wirft nicht nur damit anfangs mehr Fragen auf, als es Antworten liefert. Ist das vielleicht der Hit, den Remedy-Fans von „Quantum Break“ erhofft hatten? Gut möglich!

Ein Mysterium nach dem anderen

Das FBC untersucht seit jeher übernatürliche Phänomene und versucht, die sonderbaren Kräfte in irgendeiner Form nutzbar zu machen. Ganz so leicht zu kontrollieren scheinen jene Kräfte dann aber nicht zu sein, denn mit ihrer Forschung setzen die Wissenschaftler das sogenannte Hiss frei, eine Macht, die aus einer anderen Dimension in die Welt von „Control“ eindringt. Dem Hiss fällt zunächst der amtierende Direktor der FBC zum Opfer, aber auch die meisten anderen Angestellten der Behörde werden davon infiziert, schweben reglos im Raum oder rücken uns mit Waffengewalt auf die Pelle.

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Anders als in den bisherigen Spielen von Remedy setzt „Control“ nicht so stark auf ein lineares Leveldesign. Das Oldest House sollt ihr vergleichsweise frei erkunden können und in optionalen Bereichen regelmässig auf NPCs treffen, die euch Zusatzaufgaben anbieten. Ob ihr diese Bereiche erreichen könnt, hängt aber auch von anderen Aspekten ab. Denn durch bestimmte Aktionen und in Folge von Storyereignissen verändert sich die Umgebung. Läuft Jesse gerade noch durch typische Büroräume, befindet sie sich nach der nächsten Abzweigung plötzlich in einer Art Industriekomplex mit einer rotierenden Ladeplattform. Diese Halle ist riesig und würde ins Gebäude des FBC eigentlich gar hineinpassen. Weshalb das das doch geht, ist eine der Fragen, die ihr im Laufe des Abenteuers klären sollt.

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