Sturmgewehr M4A1? Check. Kevlar-Weste? Check? Smokes? Check. Du, du und du Spot B, alle anderen folgen. Flash in den Tunnel, schnell vorrücken, Deckung durch Scharfschützen. Verdammt, die Terroristen haben uns gelinkt, haben B angetäuscht, brechen aber bei A durch. Zwei Männer down, Bombe wurde gelegt. Detonation in T-15 Sekunden. 
Es ist wieder da, das gute alte "Counter-Strike“-Gefühl. Ungezählt sind die Stunden, die wir damals auf Netzwerkparties mit SWAT in den Kampf gegen Terroristen und umgekehrt gezogen bin. Und nun will Valve dieses einzigartige Spielgefühl auch auf die Konsolen bringen. Nennt sich Cross-Platform und wird wohl letztlich dazu führen das jahrelang trainierte PC-Schützen gegen "Call of Duty“-Experten antreten. Wir sind gespannt wie der Fight ausgeht, aber jetzt erstmal zum Spiel. Zu "Counter-Strike: Global Offensive“, welches GAMES.CH direkt zur Enthüllungen auf der Penny Arcade Expo in Seattle anspielen durfte.
Unbarmherzig, tödlich, ohne Schnickschnack
"Counter-Strike: Global Offensive“ spielt sich absolut old-school. Valve will das alte CS-Spielgefühl 1:1 auch auf die Playstation 3 bringen und das heisst vor Allem: Nur du, deine Waffe und ein Leben. Noch Geld gibt es nur für Abschüsse, erfolgreiches Platzieren der Bombe (als Terrorist) respektive die Entschärfung (als Anti-Terroreinheit) sowie den Gesamtsieg pro Runde. Keine Erfahrungspunkte, keine freischaltbaren Visiere, keine Killstreaks, keine Helikopter, Jets oder Atombomben. "Counter-Strike: Global Offensive“ fühlt sich nach alter Schule an und die ist nun mal unbarmherzig: Hier gibt’s eben keine Respawn-Funktion binnen Sekunden, wer einmal abgeschossen wurde, muss warten bis die Runde vorbei ist. Aber auch das pumpt Adrenalin, denn wir fiebern mit wenn einer unserer Jungs gegen drei Gegner antreten muss. Wir können verschiedene Kameraperspektiven durchschalten – alles beim Alten also.