Dragon Age: Inquisition

Enthüllt: Ein Krieg, die Menschheit zu vernichten...

Vorschau Benjamin Kratsch

Zehn Helden, ein Anführer. Der 11te Krieger


Zehn Helden, ein Anführer - elf Krieger, die durch Täler streifen, Höhlen durchfrosten und Schätze bergen. Elf Freunde, die nach gewonnener Schlacht bei einem Bierchen ihren Bart zwirbeln. Da ist der Gedanke, alte Bekannte aus den Vorgängern wiederzutreffen, nicht weit hergeholt. Gibt es ein Wiedersehen mit Hawke, dem Flüchtling aus Ferelden, dessen Geschichte angeblich noch nicht zu Ende erzählt wurde? Mit Wohlgefallen erinnern wir uns auch an die berüchtigte Hexe Flemeth, die uns im Serienauftakt noch mit einer Zauberbuch-Quest unterhielt, deren Rampenlicht sich in "Dragon Age 2" aber nur auf einen kurzen Cameo-Auftritt beschränkte. Das sieht man bei BioWare offensichtlich ähnlich. "Es fühlt sich falsch an, nicht ein wenig Flemeth im Spiel zu haben", gibt Laidlaw zu. Also worauf wartet ihr noch? Holt Morrigans alte Schachtel aus der Mottenkiste!

Drachenstarke Technik dank Frostbite Engine 2


Als Technikgerüst dient glücklicherweise nicht mehr derselbe Grafikmotor, der schon bei den Vorgängern mühsam ächzte. Stattdessen haben die Entwickler eine fantastische Alternative gefunden. Mit der Frostbite 2-Technik hat DICE eine Glanz-Engine geschaffen, die beeindruckende Umgebungszerstören erlaubt und "Battlefield 3" unsterblich machte. Neben prasselnden Betonsplittern gehören auch satte Farben und stimmige Beleuchtungseffekte zu den Stärken des Frostbisses. Mit deren Hilfe soll in "Dragon Age 3" die Post abgehen. "Als Art Director macht man sich um alles seine Gedanken", erklärt Neil Thompson von Bioware und spricht von Figuren, Texturen, aber auch davon, wie es im Inneren der Modelle aussieht, das für den Spieler gar nicht sichtbar ist. Es bedeutet unglaublichen Aufwand, alles so zu konstruieren, dass es zusammenpasst und organisch wirkt. Und just hier soll DICEs Prachtfundament aushelfen. "Eine Engine wie Frostbite erlaubt es einem, sich eher auf die Gestaltung konzentrieren zu können, als mit technologischen Herausforderungen kämpfen zu müssen, wie der verdammte Mist zum Laufen gebracht wird." Bioware habe sich allerdings entschieden die Frostbite Engine 2 lediglich als Basis zu nehmen und die Engine nach eigenen Wünschen massiv aufzubohren und zu verfeinern.

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