Dragon Age: Inquisition

Das Rollenspiel-Epos

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Eine weite Welt

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Die Charaktererstellung ist nicht der einzige Punkt, der an die Rollenspiel-Konkurrenz des "Elder Scrolls"-Universums erinnert. In den letzten vier Jahren hat Bioware nicht nur an einer fantasievollen Story, sondern auch kräftig am Umfang der offenen Spielwelt gebastelt. Alleine das Gebiet der „Hinterlands“, das erste offene Terrain das ihr nach dem Prolog erreicht, soll grösser ausgefallen sein, als die Spielwelt von „Dragon Age: Origins“ und „Dragon Age 2“ zusammen. Und insgesamt zehn solcher Gebiete könnt ihr erkunden, bevor ihr eines der multiplen Enden erreicht. Das schiere Ausmass der Möglichkeiten eröffnet sich euch schon früh. Während ihr in einem neu zugänglichen Gebiet einfach den Hauptaufgaben nachgehen könnt – Bedrohungen beseitigen, Camps errichten, kleinere Risse schliessen und somit den Einfluss auf das Gebiet maximieren – steht es euch auch frei, einfach durch die Gegend zu wandern. Das geschieht zu Beginn noch mühsam zu Fuss, was wegen der fehlenden Sprintmöglichkeit einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Aber keine Sorge, später dürft ihr erstmals auf dem Rücken eines edlen Pferdes oder eines Einhorns losziehen.

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Zu Entdecken gibt es aber mehr als genug. Nahezu jeder Charakter den ihr trefft, hat eine Aufgabe für euch: Das reicht von rollenspieltypischen Sammelaufgaben (Ich brauche da mal zehn Fleischstücke von einem Widder), über Botengänge (Hilfe, meine Mutter braucht dieses Heilkraut) bis zu hochkomplexen Aufgaben. So stosst ihr auf eine Festung, in der ein spezieller Kult sein Lager aufgeschlagen hat und euch gleich mit einer ganzen Questreihe beschäftigt. Selbstredend findet ihr überall Schatztruhen mit Gold und Ausrüstungsgegenständen oder Werkstoffe zum Herstellen und Verbessern von Waffen und Tränken. Nein, langweilig wird es nie.

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