Dark Souls 3: The Ringed City DLC - Test

Auf der Suche nach der Dark Soul

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Es gibt hohe Erwartungen für das letzte DLC von "Dark Souls 3". Immerhin soll es den Abschluss der gesamten "Dark Souls"-Serie darstellen. Umso passender ist es, dass uns dieser DLC zum wortwörtlichen Ende der Welt bringt. In der sagenumwobenen "Ringed City", am Rande der Welt, soll die titelgebende "Dark Soul" (dunkle Seele) zu finden sein. Ob wir das Finale dieser tödlichen Spielserie heil überstanden haben, erfahrt ihr in unserem Test!

Das Ende der Welt

Vom letzten Areal des Hauptspiels aus betreten wir den DLC. Dort finden wir uns am Ende der Welt wieder. Wohin das Auge reicht, sieht man nur Ruinen von verschiedenen Gebäuden aus verschiedenen Ären. Alles kommt hier zusammen, alles verrottet hier. Nur die majestätische Ringed City soll noch in ihrem alten Glanz erstrahlen. Zuerst müssen wir uns jedoch durch die Ruinen kämpfen.

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Dark Souls 3: The Ringed City (DLC)

Das erste Areal spielt mit einem Höhengefühl. Hier stirbt man ausnahmsweise nicht, wenn man meterhohe Sprünge wagt. In der Tat, diese sind sogar vonnöten, um weiterzukommen. Dadurch ergeben sich ungewohnte und coole Perspektiven! Schon bald sehen wir auch Überreste eines bekannten Levels aus "Dark Souls 2", Earthen Peak. Dieser DLC ist aussergewöhnlich schwer – sogar für "Dark Souls"-Verhältnisse. Doch die Schwierigkeit kommt nicht wirklich von den Gegnern, sondern vom Levelaufbau. Die Levels sind teils wie Rätseln aufgebaut. Oft seht ihr einen Gegner, der erstmal unerreichbar ist und unaufhörlich auf euch feuert. Im "Dreg Heap" sind es lichtstrahlfeuernde Schmetterlinge, in der Ringed City selbst später die Judicators, die unantastbare bogenschiessende Geister heraufbeschwören.

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Dark Souls 3: The Ringed City (DLC)

Wer schon mal "Bloodborne" gespielt hat, wird hier an "Old Yharnam" erinnert. Auch hier müsst ihr voranschreiten, indem ihr euch hinter Gebäuden und anderen schutzgebenden Bauten versteckt. Wagt ihr einen falschen Schritt, zum falschen Zeitpunkt, schicken euch die Lichtstrahlen der Schmetterlinge ins Nirvana. Diese Art Hindernis ist für "Dark Souls" relativ neu, doch besonders spassig finden wir das nicht. Hat man auch erst den richtigen Weg gefunden, ist die Hürde sehr schnell gemeistert. Leider kann dies eine Weile dauern, bis man den Weg ausfindig gemacht hat – daher muss man zuvor erstmal mit in Sekunden nacheinander folgenden Game Overs rechnen. Das ist zwar frustrierend, doch andere Teile des DLCs machen deutlich mehr Spass. Die neuen Gegnertypen sind anspruchsvoll sein und weisen coole Designs vor.

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