Dark Souls Remastered (Switch) - Test / Review

Was ist anders an der Switch-Version?

Test Video Joel Kogler getestet auf Nintendo Switch

Vor sieben Jahren erschien "Dark Souls" auf PS3 und Xbox 360. Der Nachfolger des als Geheimtipps gehandelten "Demon’s Souls" wurde schnell zum Kult-Hit und hat seither diverse Spiele inspiriert. Jetzt veröffentlicht Namco Bandai die überarbeitete Fassung endlich auf die Nintendo Switch. Wir haben uns für euch angeschaut, inwiefern sich die Switch-Fassung vom Original und den auf aktuellen Konsolen erschienenen Remaster unterscheidet.

In den Fussstapfen der Götter

Es lässt sich leicht sagen, dass "Dark Souls" vor allem durch seine Spielwelt schon damals überzeugt hat. Das Action-RPG führt euch durch bedrückende Kerker, tiefe Wälder und selbst in die glorreiche Stadt der Götter. Optisch wurden dabei für die Switch, im Vergleich zur ursprünglichen Fassung, viele kleine Verbesserungen an den Texturen vorgenommen. Teilweise wurden sogar neue Details zu bestehenden Rüstungen hinzugefügt. Die verbesserte Beleuchtung und Partikeleffekten aus der Xbox One und PS4 Fassung haben es allerdings nicht auf die Nintendo Switch geschafft. Ebenso bleibt die Bildrate bei 30FPS, statt den 60FPS. Die Auflösung variiert dabei je nach Modus. Am Fernseher angeschlossen erzielt "Dark Souls Remastered" die 30FPS konstant mit 1080p, während im Handheld-Modus die Auflösung auf (native) 720p heruntergeschraubt wurde. Damit läuft "Dark Souls Remastered" also selbst unterwegs flüssiger und in höherer Auflösung als noch das Original, das nur mit hochskalierten 720p daherkam.

Screenshot

Lässt man den direkten Vergleich mit den hardwarestärkeren Konsolen aussen vor, so zeigt sich "Dark Souls Remastered", dank des zeitlosen Designs, noch immer von seiner besten Seite. Jetzt wie damals ist das Spiel kein grafisches Wunderwerk, sondern nutzt Farben und das Design der Levels und Gegner, um eine interessante und melancholische Spielwelt auf den Bildschirm zu zaubern.

Kommentare

Dark Souls Remastered Artikel