Days Gone - Vorschau / Preview

Mit dem Drifter-Bike durch die Freaker-Apokalypse

Vorschau Video Sönke Siemens

Ausblick

"Days Gone" läuft bei vielen Gamern noch komplett unter dem Radar. Zu Unrecht wie wir finden, denn das Endzeit-Spektakel von den "Uncharted: Golden Abyss"-Machern hat einiges zu bieten. Die Spielwelt wirkt riesig und abwechslungsreich, ist gespickt mit unzähligen Sehenswürdigkeiten, begeistert mit ständig wechselnden Wetterverhältnissen und scheint auch sonst die ein oder andere Überraschung bereit zu halten. Gleiches gilt für die emotional inszenierte, teils in spielbaren Rückblenden erzählte Geschichte rund um Deacon und seine Suche nach innerlichem Frieden. Dass er dabei Schritt für Schritt den wahren Gründen für den Virus-Ausbruch auf die Schliche kommt, schürt unsere Neugier zusätzlich. Aber auch das bisher präsentierte Missionsdesign gefällt und überzeugt mit der Tatsache, dass sich viele Probleme dank offener Welt auf ganz unterschiedliche Art und Weise lösen lassen.

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Highlight von "Days Gone" bleibt gleichwohl der Kampf gegen immer grösser werdende Freaker-Horden, die sich nur dann bezwingen lassen, wenn wir die Situation vorab ganz genau analysieren, gezielt Fallen vorbereiten, unser Bike zu Fluchtzwecken taktisch klug positionieren und unsere Fähigkeiten passend zu unserem Spielstil gezielt aufleveln.

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Weniger schön: Hier und dort hatte die Vorab-Version noch mit kleineren technischen Wehwehchen zu kämpfen, darunter plötzlich verschwindende Gegner, unschöne Pop-ups von Umgebungsobjekten und der eine oder andere KI-Aussetzer. Sollte Bend Studio das allerdings vor Release noch in den Griff kriegen, bahnt sich hier ein echter Hit-Kandidat an, den sich kein Liebhaber gepflegter Endzeit-Action entgehen lassen sollte.

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