Dead Island: Definitve Collection - Test

Zurück in die Zombie-Ferien

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox One

Tropisches Zombie-RPG

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Das Gameplay bleibt über beide Hauptableger gleich. Wir sammeln Waffen, rüsten sie auf und können sie, wie in anderen Rollenspielen mit diversen Elementareffekten aufrüsten, dazu sammeln wir Bauteile und Baupläne in der Spielwelt oder erhalten diese für den Abschluss der zahlreichen Quests. Diese sind in der Regel Rollenspiel-Standard kost und beschränken sich auf „Sammel dieses“ und „Töte jenes“. Das brachiale Nahkampfsystem und der Fakt, dass wir von jedem erledigten Zombie Erfahrungspunkte erhalten. Das motiviert auch auf Dauer, zumindest anfangs. Denn die Skillbäume der Klassen sind bis auf wenige Talente nicht nur nahezu identisch, aber auch furchtbar langweilig. Meist können wir unsere kritische Trefferchance um ein paar Prozent steigern oder finden ein bisschen mehr Geld beim Erkunden. Spezielle Attacken können zwar freigeschaltet werden, diese machen aber nur einen kleinen Teil der verfügbaren Talente aus. Einen grösseren Unterschied macht tatsächlich die Waffe, mit der wir die Untoten zurück ins Grab schicken. Klingenwaffen können Körperteile bereits nach wenigen Treffern abtrennen, während stumpfe Waffen den Gegnern die Knochen brechen und sie zu Boden schicken, wo wir sie per Kick endgültig ausschalten. Schusswaffen gibt es zwar auch, jedoch richten sie nur begrenzt Schaden an und fühlen sich, nicht zuletzt deswegen eher unbefriedigend an. Trotzdem wird der Spieler gerade in späteren Missionen nicht selten dazu gezwungen Schusswaffen zu benutzen, da gegen menschliche Gegner, die selbst mit Pistole und Gewehr antreten ein Messer keine schlaue Idee ist. Hier kann der Schwierigkeitsgrad sehr schnell frustrierend werden und auch im allgemeinen sind beide Haupttitel keine besonders leichten Spiele. Die Gesundheit regeneriert sich nur mit Lebensmitteln und spärlichen Medikits und wenn kein Ko-op-Spieler in der Nähe ist, um einen zu heilen, so segnet man regelmässig das Zeitliche. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, da die einzige Strafe der Verlust von Geld ist. Zwei einhalb zum Preis von einem

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