Dead Space 3

Action und Survival-Horror im Einklang

Vorschau Beat Küttel

Als “Dead Space 3” angekündigt wurde, und somit auch die ersten Infos an die Öffentlichkeit gelangten, waren die Reaktionen doch eher gemischt. Viele Fans zeigten sich besorgt darüber, dass das Spiel nun auch über einen Ko-Op-Modus verfügen sollte, und sich damit zu weit von den Wurzeln der Serie entfernt. Die vor einigen Tagen erschienene, öffentliche Demo verstärkte diesen Eindruck bei vielen noch, fühlten sich die Passagen bei helllichtem Tage und Schneegestöber, gepaart mit grossen Actionmomenten im Minutentakt so gar nicht mehr nach “Survival Horror” an. In wenigen Tagen erscheint nun das fertige Spiel, doch bevor es soweit ist, hatten wir die Gelegenheit, an einen etwas düstereren Abschnitt Hand anzulegen. Und dieser hat es in sich und fühlt sich sehr atmosphärisch an. Doch lest selbst.

Die Demo beginnt mit einer hitzigen Diskussion zwischen unserem Helden Isaac und einigen Mitgliedern seiner Crew. Irgendetwas scheint gewaltig schief zu laufen und tatsächlich, kurz darauf erschüttern mehrere heftige Explosionen das Raumschiff. Im letzten Moment können wir uns durch eine schmale Öffnung retten, bevor eine noch viel grössere Explosion den Weg zurück versperrt. Uns bleibt nichts anderes übrig, als in der Schwerelosigkeit nach einem Ausweg zu suchen. Glücklicherweise finden wir aber schon bald eine Stelle, an der wir mittels Telekinese zwei Schalter betätigen und somit einen Durchgang öffnen können, der uns aus dem Stahlkoloss befreit. Doch nun gilt es, wieder mehr oder weniger festen Boden unter die Füsse zu bekommen, und so beschleunigen wir mit unserem Booster durch ein Trümmer- und Minenfeld, und weichen dabei herannahenden Gefahren auf, bevor wir endlich auf dem noch intakten Teil unseres Raumschiffs aufsetzen.

Screenshot

Korridor-Gruselatmosphäre Marke “Dead Space”

Langsam tasten wir uns durch dunkle Korridore, während wir versuchen, allfällige Geräusche zu identifizieren. Lauert da um die Ecke ein Necromorph, oder ist alles bloss Einbildung? Mit dem Plasma-Cutter im Anschlag wagen wir uns Schritt für Schritt vor, und plötzlich springt uns eines dieser Monster an. Panik bricht aus, und das Adrenalin pumpt in den Adern, als wir so schnell wie möglich Schüsse aus unserer Waffe abfeuern, um der Situation Herr zu werden. Als der Necromorph in seinen Einzelteilen vor uns liegt, überprüfen wir kurz die Gesundheitsanzeige auf unserem Rücken und bewegen uns weiter vorwärts. Als nächstes steht noch einmal eine kurze Schwebepassage an, dieses Mal werden wir jedoch von Gegnern angegriffen, die eine Art Säure aus ihren Tentakeln schiessen. Mit ein paar gezielten Treffern ist die Sache aber schnell geklärt und wir erreichen schon bald einen riesigen, ringförmigen Raum, welcher ganz offensichtlich der Energieversorgung dieses Sektors des Schiffes dient. Das trifft sich gut, da es hier nur per Fahrstuhl weitergeht, dieser aber ohne Strom natürlich keinen Wank macht.

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