Death Stranding - Test / Review

Eine einzigartige Erfahrung!

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Gemeinsam sind wir stark

Sichtbar begeistert waren wir darüber hinaus von der pfiffigen Online-Komponente des Spiels. Die Grundidee hier: Sobald eine neue Region in der Spielwelt durch erfolgreich absolvierte Aufträge an das Chirale-Netzwerk der UCA angeschlossen wurde, erscheinen die von anderen Spielern errichteten Hilfsmittel auch in eurer Welt - und umgekehrt.

Screenshot

Hat ein Spieler im Bereich des UCA-Netzwerks also eine Leiter oder eine Abseilvorrichtung installiert, steht diese auch euch (bzw. anderen) zur Verfügung. Gleiches gilt für ein Sammelsurium an Hinweisschildern sowie verschiedene Gebäudetypen. Wachtürme zum Beispiel ermöglichen das Ausspähen der Umgebung aus einer frei zoombaren Fernglas-Ansicht, Unterstände schützen vor gefährlichem Zeitregen, Generatoren liefern Strom für ausgelaugte Gadget-Akkus, Briefkästen ermöglichen das sichere Zwischenlagern von Fracht, Brücken kürzen langwierige Fuss- oder Fahrzeugrouten massiv ab, und Schutzhütten sind private unterirdische Bunker mitten in der Pampa - inklusive Schneereise-Funktion, bei der Fracht jedoch nicht mitgeführt werden kann.

Genial: Ab einem gewissen Punkt im Spiel ergänzen die Macher sogar Strassenbaugeräte. Beliefert man diese mit den nötigen Materialen, entstehen mit der Zeit genau dort Highways, wo früher vorher besonders häufig genutzte Pfade verliefen. Das System ist erfreulich ausgeklügelt und gleichzeitig so ausgelegt, dass nicht die gesamte Landschaft mit Bauwerken zugemüllt wird.

Kommentare

Death Stranding Artikel