Platz 7: Die Nintendo NX und Beyond Good & Evil 2
Nintendos neue Konsole wird die NX. Soviel wissen wir. Doch was sie kann, wie sie ausschaut und ob dank ihr Nintendo wieder mit Sony und Microsoft gleichziehen könnte? Alles Spekulation. Grösstenteils jedenfalls. Denn im Gamer-Forum NeoGaf hat sich mit 10k eine recht glaubwürdige Quelle zu Wort gemeldet, die mit einigen Eckdaten aufwartet. 10k zufolge mache Nintendo nicht erneut den Fehler, eine Konsole herauszubringen, die der Konkurrenz in Sachen Leistung unterlegen ist. Die NX sei sogar "ein merkliches Stück" kräftiger als die Playstation 4. Alleine der Prozessor habe 15 bis 30 Prozent mehr Power. Dazu arbeiten die Japaner angeblich unter Volllast an HD-Ports beliebter Wii-U- und Wii-Games. "Super Smash Bros 4", "Mario Maker", "Splatoon" und "Zelda"-Titel seien darunter.
Bemerkenswert ist in dieser Konstellation auch ein Gerücht um das immer wieder tot- und lebendig-gesagte "Beyond Good & Evil 2". Das ist, wie wir im Game Insider 06/15 festhalten konnten, als Open-World-Game konzipiert und nach Infos von französischen Kollegen schon spielbar. Wie das Portal Dual Pixels – angeblich von Brancheninsider Geno – erfahren hat, erscheint der Nachfolger zum herzigen Kult-Action-Adventure um die Heldin Jade wohl aber nicht mehr für Playstation 4 und Xbox One, sondern primär für die NX. Denn Nintendo habe sich die – zumindest wohl zeit-exklusiven – Rechte am Game von Ubisoft Montpellier gesichert. Wie die Seite Destructoid zudem behauptet, trage das bereits 2008 angekündigte Game den Titel "Beyond Good and Evil: The Prejudices of Philosophers" und könnte endlich 2017 erscheinen.
Glaubhaft? Ja. Zu aller Verwunderung hatte sich Nintendo nämlich 2012 schon die Vertriebsrechte an "Bayonetta 2" gesichert und Entwicklung finanziert. Das letztlich gefeierte Game wäre, wie der Entwickler Platinum Games erklärte, ohne die Unterstützung der Wii-Bauer verloren gewesen – und hatte den Japanern so Respekt und Fan-Lob eingebracht. Ein weiteres heiss erwartetes aber problematisches Game zu retten, wäre daher ein nachvollziehbarer und sicherlich pressewirksamer Schritt.
Quellen
