Der Game Insider #03-2016

Die Gerüchte im Vorfeld der Electronic Entertainment Expo in Los Angeles

Artikel Michael

Platz 2: Rocksteadys „Superman“

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Als 2009 „Batman: Arkham Asylum“ erschien, war die Überraschung gross. Da hatte es das Studio Rocksteady nämlich geschafft, endlich ein grossartiges Videospiel rund um einen Comic-Superhelden zu stricken. Etwas, das zuvor vielen misslungen war. Rocksteady setzte mit „Arkham City“ und „Arkham Knight“ dann gleich noch zweimal einen drauf. Doch das nächste Game der Briten wird aber nicht erneut ein Videospiel rund um den dunklen Ritter. Stattdessen könnte nun eine andere Legende der DC-Comic-Welt dran sein, die durchaus ein gutes Game verdient hätte.

Die Rede ist dabei von Superman. Darauf deuten jedenfalls so einige Hinweise, die erstmals vor knapp einem Jahr auffielen. So fanden sich in „Arkham Knight“ unter anderem mehrere Referenzen auf die Welt des Manns aus Stahl. Darunter etwa Werbeanzeigen von Lex Luthers Firma Lex Corp und ein Tourismusposter für Metropolis. Natürlich könnte Rocksteady den Fans hier nur einen Streich spielen. Aber das wäre schon eine sehr aufwändige Irreführung, oder? Zudem hatte Warner Bros. erst Ende 2015 verkündet, dass man sich darauf „fokussieren“ wolle, „das DC-Comic-Universum im interaktiven Raum“ stärker auszubauen. Auch wurde ein 3D-Künstler namens Kieran Turan mit Rocksteady in Verbindung gebracht, der laut seinem Lebenslauf an einem „kommenden Superman Videospiel“ arbeitete. Vermeintliche Insider, die auf 4Chan auftauchten, zeigten zudem angebliche Konzeptzeichnungen und versprachen eine offenes Metropolis ähnlich Gotham City und sowohl Brainiac als auch Doomsday als potentielle Boss-Gegner. Als Namen für den Next-Gen-Titel wurden unter anderem „Superman: Metropolis“ und „Superman: Son of Krypton“ in den Ring geworfen.

Aber wie steht's dann um Batman? Der soll nicht vernachlässigt werden. So soll WB Games Montreal derzeit hart an einer Fortführung der „Arkahm“-Reihe arbeiten. Aber nicht nur. Parallel soll ein zweites Team ein Game zur Superschurken-Truppe „Suicide Squad“ entwickeln – passend zum Film, der noch Ende dieses Jahres erscheinen soll.

Quellen

Screeenrant
I Digital Times
TheTechZealot

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