Platz 8: Warren Spector hat an Half-Life gearbeitet
Wie's aussieht, müssen wir noch ewig auf ein neues „Half-Life“ warten, und werden in der Zwischenzeit mit Enthüllungen darüber gequält, was alles hätte schon sein können. So wurde bereits 2013 öffentlich, dass das „Dishonored“-Studio Arkane an einer vierten Episode von „Half-Life 2“ werkelte, in der Gordon Freeman ins finstere Ravenholm zurückkehren sollte. Nun hat auch der „Deus Ex“-Schöpfer Warren Spector ausgepackt und verraten, dass er ebenso an einer neuen „Half-Life“-Story gearbeitet hat...
Wie Spector in einer Folge zum Neustart des Game Informer Podcasts verriet, habe er nach der Gründung seines mittlerweile geschlossenen Studios Junction Point mehrere Spieleideen gehabt aber keinen Publisher für diese gefunden. Bevor dem Studio das Geld ausging, sei Valve auf ihn zugekommen, und habe angefragt, ob Junction Point nicht eine der „Half-Life 2“-Episoden entwickeln wolle. Denn durch „Deus Ex“, bei dem Valve-Gründer Gabe Newell auch Testspieler war, wusste das „Half-Life“-Studio um die Fähigkeiten des Teams. Zwischen ein und zwei Jahren habe das Studio an dem Projekt gearbeitet und dann ebenso für Disney an etwas getüftelt, das später „Epic Mickey“ werden sollte. Letztlich führten „Epic Mickey“ und der Kauf von Junction Point durch Disney zum Aus für das „Half-Life“-Projekt.
Warren Spectors „Half-Life“-Story sollte vor allem einige Lücken in der Geschichte der Saga schliessen und auch eine neue Waffe, die Magnet Gun, einführen, die gänzlich anders hätte funktionieren sollen als die bekannte Gravity Gun.