Die Wächter der letzten Stadt und ihre Gegner
Wir spielen die „Guardians“, die Wächter der letzten Stadt der Menschheit. 700 Jahre in der Zukunft sind Landstreifen übersät von Ruinen und die Überbleibsel menschlicher Baukunst versinkt im Schlund von Mutter Erde. Für die „Naturkatastrophe“ ist eine „fremde Macht“, also Ausserirdische verantwortlich. Ob die Aliens unsere Ozonschicht zerstören oder unsere Luft verpesten, möchte Bungie noch nicht verraten, klar ist nur das „The Last City“, die letzte Stadt der Menschheit uns als Basis dient. Es ist eine gewaltige Festung mit mehreren Mauerringen und die Menschen wohnen in Türmen, die wie Wolkenkratzer gen Himmel schiessen. Die Basis ist gross genug um Raumschiffe landen zu lassen und in den oberen Decks gibt es sogar Wälder und Parks. Warum diese Stadt noch sicher ist? Weil sie von einer gigantischen Glaskugel, dem ominösen „The Traveller“-Raumschiff mit einer Art Schutzschild vor der Zerstörung bewahrt wird.
Und wer sind die Feinde? Neben den Fallen greifen uns beispielsweise die Vrex an. Das sind Roboterwesen, die an die Super-Kampf-Droiden aus „Star Wars“-erinnern, ihre Phaser-Waffen direkt im Arm verbaut haben und sich mit Absorptions-Schilden schützen. Die absorbieren unsere Kugeln, ganz ähnlich wie das Magnetschild aus „Fuse“. „Um diese Schutzvorrichtung zu knacken braucht ihr spezielle Impulsgranaten“, verrät Lead Designer Chris. Die können wir entweder Gegnern als Beute abnehmen oder in einer der grossen Städte kaufen. „The Last City“ sowie Vorposten im All dienen als sicherer Rückzugsraum, wo wir Credits gegen Waffen eintauschen, neue Rüstungen kaufen oder uns auch im Glücksspiel versuchen können um unseren Reichtum zu mehren. Damit wir mobil sind, wird uns ein Raumschiff zugewiesen, was wir später wohl upgraden und damit zum Wüstenplanet Mars düsen oder die Ringe des Saturns unsicher machen können. „Das gesamte Sonnensystem ist euer Spielplatz, eure Sandbox“, so Bungie.