Destiny

Enthüllt: Bungie schafft die nächste "Star Wars"-Saga

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Wünsche der Redaktion


Activision hält die Rechte an Spielumsetzungen der „Star Wars“-Marke, inwiefern die beiden Welten ineinander greifen steht bislang jedoch in den Sternen. Zeit für uns die „Das wünschen wir uns, lieber Bungie-Weihnachtsmann“-Runde zu eröffnen:

1. Leben: die Welt muss lebendig wirken!

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Eine offene Spielwelt, Fokus auf Social-Features und geplante Add-ons - dass "Destiny" ein Online-Spiel wird, scheint beschlossene Sache zu sein. Doch die grösste Welt mit dutzenden Schauplätzen nützt nichts, wenn sie so lebendig wirkt wie ein Friedhof. Ein MMO-Sandkasten braucht Haupt- und Nebenmissionen, Tiere, Gegner, Schatztruhen, Charaktere. Laut Bungie soll es Spass machen, die Welt zu erkunden, also wünschen wir uns auch Dinge, die es zu erkunden lohnt. „Guild Wars 2“ etwa schafft es jedes Mal aufs Neue uns von der Geschichte abzulenken und auf einen Berg zu locken. Dort könnten wir ja eine Höhle finden mit einer Herausforderung, oder einen zwielichtigen Halunken, der uns nützliche Items verkauft. Oder wie wäre es mit besonders hart umkämpften Stützpunkten, die wir nur mit Mitstreitern ausheben können, dafür aber saftige Belohnungen einstreichen? Die Entwickler haben genügend Vorbilder, von denen sie abgucken können. Mit dem epischen Weltraumflair könnte "Destiny" das ins Straucheln geratene "The Old Republic" alt aussehen lassen.

2. Gilden, Allianzen und Erfahrungspunkte - mehr Rollenspielelemente

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Klar: Ein Online-Spiel muss Gilden unterstützen, denn erst im kompetitiven Wettstreit macht der Kampf gegen die Aliens richtig Laune. Doch auch für den Fall, dass sich "Destiny" als Action-Shooter entpuppen sollte, wünschen wir uns Allianzen, unterschiedliche Völker und Erfahrungspunkte. Es macht keinen Spass, immer dieselben Alienhintern zu versohlen. Es gibt nichts Schlimmeres als Klongesichter. Das Weltraum-Setting bietet die Möglichkeit, gleich mehrere unterschiedliche Spezies ins Spiel zu integrieren. Warum nicht an zwei Fronten kämpfen, glitschige Würmer mit Flammenwerfer wegkokeln und gleichzeitig eklige Tentakelviecher mit Bleisalven eindecken? Währenddessen könnten uns die Bewohner des Kugelraumschiffs beschützen und im Kampf zur Seite stehen - fertig wäre das Alien-Potpourri. Damit das Effektgewitter nicht langweilig wird, halten Klimpergeld, freischaltbare Flinten und Gadgets sowie Erfahrungspunkte den Motivationsmotor am Schnurren.

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