DiRT 4 – Vorschau

Kein Pardon auf der Piste!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Your Stage, der Streckengenerator

Screenshot

Als Neuerung bietet die Enthusiasten von Codemasters einen Streckengenerator an, mit dem ihr euch in kürzester Zeit eine eigene Herausforderung selber erstellen könnt. Ihr wählt dazu die Tageszeit und die Wetterverhältnisse aus und könnt an zwei Schiebereglern die Länge der Strecke und deren Komplexität einstellen. Zwischen drei und zehn Kilometer kann die Piste zwischen Start und Ziel lang sein und über die Komplexitätseinstellung mit wenigen oder vielen Kurven versehen werden. Ein Klick später wird die Strecke generiert und kann sofort befahren werden. Eure Strecken-Meisterwerke sollt ihr speichern und online teilen können. Das eröffnet eine ganz neue Dimension an Möglichkeiten: Anstatt gegen Online-Konkurrenten zu fahren, die eine vorgegebene Strecke im Halbschlaf und einem Stück Pizza in der Hand meistern und euch mit ihrem Auswendiglernen in die Depression treiben, schart ihr lieber eure Kumpels um euch und erstellt frische Herausforderungen, die ihr mittels Race-Net teilt. Das ist fair und schont den Controller-Verschleiss.

Fazit

Zwei Strecken konnten wir ausprobieren: Ein paar Runden mit einem Larock Buggy durch das virtuelle Nevada und Einzelrennen mit einem Subaru WRX in Australien. Das ist nicht genug, um eine wirklich fundierte Einschätzung zum fertigen Produkt zu geben. Zumal die meisten Einstellungen, Optionen, Online-Modi, Strecken und Fahrzeuge eben nicht zur Verfügung standen. Aber der erste Eindruck dürfte sich wohl bestätigen, dass Codemasters hier einen Referenz-Renner abliefern wird, der auf bewährten „Colin McRae Rally“ und „DiRT Rally“-Mechaniken aufsetzt und eine Vielfalt an Optionen, vom klassischen Karriere-Modus, inklusive Fahrererstellung, Sponsorenakquisition, Bilden eines Teams und dem Fahren von Meisterschaften, bis zu schnellen Fun-Racer-Strecken für jeden Rennbegeisterten etwas zu bieten hat. Gefallen hat uns der Streckengenerator, der zwar nicht übermässig viele Optionen bot, aber eine echte Spielspassbereicherung darstellt. Jetzt sparen wir auf einen Rennsitz mit Force-Feedback, damit wir im Juni auch stilecht die Herausforderung annehmen können. Nichts gegen die durchaus taugliche Controller-Steuerung, aber mit einem Lenkrad in der Hand fährt es sich einfach besser.

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