Dishonored

Ausführlich gespielt: Der Herr der Klinge und Lady Boyle

Vorschau Roger

Die Flucht: Teile deine Kräfte ein junger Padawan

Die Struktur von "Dishonored" entspricht im Grunde "Hitman: Absolution": Ihr müsst Informationen finden, in ein Gebäude eindringen, die Zielperson identifizieren, ausschalten und dann wieder verschwinden. Und genau wie bei Agent 47 spielt es eine grosse Rolle ob wir leise oder laut vorgehen. Zwingen wir Lady Boyle zum Selbstmord,  dauert es eine Weile bis ihre Bodyguards ihr Verschwinden bemerken und wir können in Ruhe entkommen. Wählen wir hingegen den aggressiven Weg, müssen wir nicht nur alle Wachen innerhalb der Villa töten, sondern auch alle Verteidigungsmassnahmen ausser Kraft setzen. Wir müssen ergo Keller und Kontrollräume säubern, Überwachungsanlagen hacken und diese fiesen Laserbarrieren deaktivieren. Das gibt den Soldaten des Imperiums genug Zeit sich im Garten vor der Villa zu sammeln und ihren Angriff vorzubereiten.

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"Harvey Smiths" Team ist hier interessanterweise im Design sehr konsequent, sprich ihr könnt als Mörder einer ganzen Partygesellschaft nicht einfach in Rattenform verschwinden weil es in einem solch noblen Anwesen natürlich keine Nagetiere gibt. Stattdessen müssen wir unser ganzes Können einsetzen und hier zeigt das Spiel wie unglaublich variantenreich eigentlich das Kampfsystem funktioniert. Wir schlittern auf Wachen zu, schlüpfen per Blink-Teleportation über sie hinweg auf einen Turm und töten sie von Oben. Oder aber wir halten die Zeit an, teleportieren uns blitzschnell zu ihnen, schmeissen Rasierklingen in die Luft und sehen dann nur noch blutig rote Fetzen vor uns. Auch lässt sich die Armbrust ähnlich wie in "Crysis 3" mit verschiedenen Pfeilen bestücken, die explodieren oder aber unser Opfer vergiften und langsam töten.

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