Dragon Ball FighterZ - Test

Ein Wunsch ist in Erfüllung gegangen

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Wenn ihr die sieben sagenumwobenen Dragon Balls auffinden könntet, was wäre euer Wunsch? Würdet ihr den legendären Drachen Shenlong um Reichtum bitten? Oder Schönheit? Unsterblichkeit oder vielleicht sogar Superkräfte? Irgendjemand muss die Drachenkugeln für einen ganz anderen Wunsch eingesetzt haben: einen genialen „Dragon Ball“-2D-Prügler. Und simsala bim, schon liegt „Dragon Ball FighterZ“ in unseren Händen. Wieso dieser Prügler eines der besten „Dragon Ball“-Spiele überhaupt ist und einen Power-Level von weit über 9000 aufweist, erfahrt ihr in unserem Test!

2D ist einfach anders

„Dragon Ball FighterZ“ ist das erste 2D-„Dragon Ball“-Kampfspiel für die PlayStation 4. Bisherige Titel haben auf 3D-Kämpfe gesetzt, zum Beispiel die „Dragon Ball Xenoverse“-Reihe. Obwohl wir letztere mögen, fühlt sich ein 2D-Prügler einfach ganz anders an. Schon lange haben wir darauf gewartet und nun liefert uns „Dragon Ball FighterZ“ eine fetzende Kampferfahrung, die mit einer Anime-reifen Grafik daherkommt!

Euer Kampfteam besteht aus drei Kämpfern. Die Auswahl zählt 20+ bekannte „Dragon Ball“-Legenden: Helden wie Son Goku, Vegeta und Piccolo sowie auch beliebte Bösewichte wie Cell oder Freezer. Erfreulicherweise stürzen sich auch ein paar beliebte „Dragon Ball Super“-Charaktere ins Getümmel, zum Beispiel der Assassine Hit und der herzlose Goku Black. Mit Cyborg 21 erhält das Spiel sogar einen ganz neuen Charakter, der von „Dragon Ball“-Autor Akira Toriyama einzig für das Spiel entworfen wurde. Das Roster ist überzeugend und die Charaktere steuern sich alle anders. Yamchu brilliert in schnellen horizontalen Attacken, während der dicke Buu etwas langsam, aber dafür richtig fest draufhaut. Son Goku ist ein Allrounder mit mächtigen physischen Kombos und einem bombastischen Kamehameha. Lord Beerus oder Krillin spielen hingegen hinterlistige Mindgames und drohen mit Finten oder schwer ausweichbaren Energiewellen.

Screenshot

Jeder Kämpfer fühlt sich nützlich an, somit könnt ihr getrost euren Liebling auswählen und loslegen. Obwohl alle verschiedene Kampfstile besitzen, bleibt die Steuerung für die Ausführung der Attacken bei fast allen gleich. Die Spezial-Attacken-Befehle sind äusserst einfach. Dies erlaubt euch, schon bald alle Charaktere recht gut zu steuern – das Spiel ist sehr einsteigerfreundlich. Doch Prügler-Fans haben viel Arbeit vor sich, wenn sie einen Charakter richtig meistern wollen, da auf High-Level-Play zahlreiche Kombos und Angriffsnuancen zu beachten sind.

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