Dragonball Xenoverse 2 - Test

Der drachenstarke Prügler geht in die zweite Runde!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Der legendäre Time Patroller

Unser alter Time Patroller hat zwar auch seinen Auftritt, doch in "Xenoverse 2" geht es hauptsächlich um einen ganz neuen Helden. Ihr erstellt euren Kämpfer oder eure Kämpferin von Grund auf. Zur Auswahl gibt es die gleichen fünf Rassen wie im ersten Spiel. Ob Erdling, Saiyajin, Namekianer, Majin oder Freezer – jede Rasse kommt mit verschiedenen Stärken und Schwächen daher. Einige verfügen diesmal über erweiterte Formen, so haben Freezers beispielsweise eine Gold-Version und die Saiyajins können die dritte Super-Saiyajin-Stufe erreichen.

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Obwohl es sich um ein Kampfspiel handelt, gibt es zahlreiche RPG-Elemente. Unser Held kann verschiedene Ausrüstungen tragen, die seine Statuswerte verändern oder besondere Effekte haben. Durch Stufenanstieg können wir seine Attribute gezielt steigern und somit verschiedene Builds anstreben. Es liegt an euch, ob euer Majin im Nahkampf oder im Fernkampf brilliert. Es gibt sehr viele Super- und Ultimate-Attacken, dank denen wir unseren Kämpfer zur einzigartigen Bedrohung entwickeln können. Kamehameha ist dann erst der Anfang! Weitaus mächtigere Techniken warten darauf, gemeistert zu werden. Oder lächerliche Posen – die gibt es auch.

Über 9000!

Das Kampfsystem ist im Vergleich zum Vorgänger fast unverändert – was eine gute Sache ist. Ihr bewegt euch in der 3D-Arena und kämpft oder fliegt nach Belieben. Die Steuerung ist intuitiv und Combos oder Ausweichmanöver gelingen nun besser als früher. Es braucht nur einen Tastendruck um KIs abzufeuern, Combos zu starten oder auszuweichen. Super-Attacken sind nach wie vor spektakulär und das Spassigste am ganzen Spiel. Es hat einfach etwas Spezielles an sich, einen Gegner mit einem gut gezielten Kienzan (Destructo Disc) in die Hälfte zu schneiden. Oder einem Fiesling ein Kamehameha ins Gesicht zu schleudern. Die Anvisierung hat aber immer noch Verbesserungspotenzial, ab und zu ist sie etwas nervig. Auch das Wechseln von Gebieten ist nach wie vor etwas zu mühsam (Portal finden – wo auch immer der ist, und wegzappen). Doch "Dragonball Xenoverse 2" hat ein robustes Kampfsystem, das definitiv Spass macht. Die fünf Rassen unterscheiden sich stark voneinander und dank den vielen Customization-Optionen kann jeder Kämpfer einzigartig wirken.

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