Dragon Ball Z: Kakarot - Vorschau / Preview

Er ist wieder da!

Vorschau Video Franziska Behner

In dem kommenden "Dragon Ball Z"-Spiel "Kakarot" dreht sich alles um den titelgebenden Saiyajin Son Goku. Wir haben uns die ersten Spielstunden bei Bandai Namco in Frankfurt angesehen und verraten euch, ob uns der verfressene Held bereits langweilt oder grossen Spass macht. Spoiler: Die Nostalgiegefühle leben auf.

Publisher Bandai Namco spult in "Kakarot" eure Erlebnisse mit Son Goku einmal komplett zurück: Im neuesten Ableger des Franchises erlebt ihr den Anfang des wohl bekanntesten Saiyajins der Welt. Dieses Mal soll es aber nicht nur um die actiongeladenen Kämpfe gehen, denn auch die Geschichte drumherum steht im Fokus. Damals, als Son Gohan noch ein kleines Kind war, startet ihr eure Reise als Kakarot auf einem Spaziergang, um Früchte und Fisch für das Abendessen zu besorgen. Alles wirkt idyllisch, doch schnell wird klar: Goku hat einige Feinde in dieser Welt. Und schon werdet ihr in den ersten Kampf geschleudert.

Actiongeladene Kämpfe erwarten euch

Innerhalb der ersten drei Spielstunden trefft ihr bereits auf bekannte Rivalen aus dem Anime. Radditz zum Beispiel. Der hartnäckige Feind wird nach dem ersten Kampf nicht komplett von der Bildfläche verschwinden - mit ihm habt ihr das Vergnügen gleich mehrmals. Kennt ihr bereits "Dragon Ball Xenoverse", wird euch das für ein Rollenspiel eher untypische Gameplay vor allem im Kampf deutlich leichter fallen, und ein erster Sieg gegen ihn ist euch gewiss. Im Gefechte ladet ihr eine KI-Leiste auf, um starke Angriffe zu entfesseln, und könnt in der Luft oder an Land mächtige Schläge austeilen. Schon am Anfang stehen euch dabei verschiedene Optionen wie Nahkampfschläge und Energiekugeln zur Auswahl. Nicht zu verachten ist zudem das charakteristische Kamehameha von Son Goku, das einem Gegner ordentlich einheizen kann - vorausgesetzt ihr trefft ihn. Entfernung spielt in den Auseinandersetzungen nämlich eine grosse Rolle: Setzt ihr zu einer Spezialattacke an, solltet ihr auf den Abstand zwischen euch und dem Feind achten, sonst läuft der Angriff schnell ins Leere. Vor allem bei den stärkeren Kontrahenten gilt: ein bisschen Taktik schadet nie! So habt ihr beispielsweise die Möglichkeit, mit einigen Spezialangriffen den Feind zu betäuben, um ihn dann mit dem kaum beweglichen Kamehameha zielsicher zu treffen. Der gefährliche Strahl des Saiyajin geht sonst nämlich gern mal ins Leere.

Screenshot

Die kleinen Mobs auf der Karte sind recht einfach zu besiegen, grössere Gegner haben einiges mehr auf dem Kasten. Unser Kampf gegen Radditz hat uns viel abverlangt, da er neben blitzschnellen Nahkampfattacken auch mächtige Flächenangriffe startet, die den halben Bildschirm mit Laserstrahlen ausfüllen und ordentlich Schaden verursachen. Da helfen nur zwei Dinge: Blocken und Ausweichen! Diese beiden Aktionen sind essenziell, um einem Widersacher nicht bereits nach wenigen Minuten zu erliegen. Wir durften das ein bisschen in den ersten Spielstunden üben, bevor wir mitten im Spiel in einen Kampf gegen Vegeta katapultiert wurden, der den halben Bildschirm zum Explodieren brachte. Ohne einen entsprechenden Vorrat an Heiltränken habt ihr dort (nahezu) keine Chance.

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