Töten oder nicht töten, das ist hier die Frage
Grosse Entscheidungen können ganze Bereiche freischalten. Aber auch kleinere Aktionen haben einen Einfluss auf das Spielgeschehen. Während der uns gezeigten Demo schwang sich Protagonist Aiden in ein Auto, das ihn zum Einsatzort bringen sollte. Der überrumpelte Fahrer, der nun als Geisel genommen wurde, war verwirrt und ängstlich. Wie uns die Entwickler erklärten, könnte man die Geisel einfach umbringen und selbst zu der Basis fahren - oder sie als Chauffeur benutzen. Wählt ihr das Leben für euren Gefangenen, kann der junge Mann am Steuer dafür sorgen, dass ihr unbemerkt in die Festung eindringt. Habt ihr ihn hingegen in den Gesprächen zuvor zu sehr verängstigt, verrät er euch vielleicht schon direkt an der Tür, sodass die Wachen das Feuer eröffnen. Je nachdem, wie sich die Situation entwickelt, gibt es mehr oder weniger Kämpfe in der Stadt. Manchmal ist es einfach klüger, unbemerkt in einen Einsatzort zu schlüpfen, um grosses Aufsehen zu vermeiden und einfacher voranzukommen. Wer viel kämpfen möchte, kann das natürlich ebenfalls tun und Basen durch die Eingangstür stürmen.
In unserer Präsentation lief zunächst alles glatt: Die Geisel half Aiden dabei, unbemerkt in die Festung zu gelangen, und alles blieb ruhig. Doch irgendwann bekam der Mann doch noch Angst und alarmierte seine Kollegen, die dann auf den Protagonisten losgingen. Fühlt euch also niemals zu sicher, denn innerhalb weniger Sekunden kann sich die Lage komplett verändern, sodass ihr unvermittelt auf einem Schlachtfeld steht.
