Aller Anfang ist schwer
Das Ziel für die Karriere ist klar: Ihr sollt der grösste UFC-Kämpfer aller Zeiten werden. Doch wie alle Sportlerlaufbahnen startet die eigene Spielfigur ganz unten – nämlich als hoffnungsvoller Newcomer im Kampfsportgeschäft. Im Baukasten bastelt ihr euch einen eigenen Recken zusammen und stattet ihn mit den notwendigsten Talenten aus. Anfangs bahnt ihr euch zunächst euren Weg durch die World Fighting Alliance (kurz WFA) und macht euch einen Namen.
UFC-Präsident Dana White ist stets auf der Suche nach neuen Talenten und beobachtet die WFA mit Adleraugen. So verdient ihr euch eure Sporen entweder in dieser Aufbauliga oder versucht euch in dem Reality-Format The Ultimate Fighter. Egal, welchen Weg ihr einschlagt, ihr landet früher oder später gut gewappnet in der UFC und messt euch dort mit den Grössen des Kampfsports.
Boxsäcke und Self-Marketing
"EA Sports UFC 3" endet nicht etwa mit der Hall of Fame oder dem Gewinn des Championship-Titels. Stattdessen gibt das Spiel verschiedene persönliche und auf UFC bezogene Ziele vor, die es zu erreichen gilt. Beispielsweise müsst ihr den erfolgreichsten Event der UFC-Geschichte headlinen oder eine bestimmte Anzahl an Knockouts erzielen. Diese Aufgaben sorgen dafür, dass ihr eure Spielweise gezielt ausrichten könnt und nicht ziellos umher dümpelt.
Schliesslich spielt in der Kampfsportsimulation nicht allein der Erfolg im Octagon eine entscheidende Rolle. Auch die Popularität des eigenen Kämpfers und sein Standing in der Öffentlichkeit machen viel aus. Denn was bringt Ultimate Fighting Championship ein Megatalent, das aber niemand kämpfen sehen will? Der moderne Sportler kümmert sich daher nicht nur um seine körperliche Konstitution, sondern rührt auch für sich selbst die Werbetrommel.
Kämpfe zwischen gleichwertigen Kontrahenten sind für das Publikum deutlich attraktiver. Bringt ihr dann noch mit ein paar Social-Media-Provokationen etwas Zunder in die Partie, sind gute Verkaufszahlen garantiert. Doch vor dem Match ist natürlich das Training angesagt.