Electronic Arts zur Zukunft der Konsolen

Sind seltsame Geräte

News Michael Sosinka

Electronic Arts, genauer gesagt der EA-CFO Blake Jorgensen, hat sich auf der UBS Global Technology Conference in San Francisco zur Zukunft der Konsolen und Videospiele geäussert.

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Der EA-CFO Blake Jorgensen hat sich auf der UBS Global Technology Conference in San Francisco ein wenig näher zu der Zukunft der Konsolen geäussert. Er ist der Ansicht, dass eine tiefe sowie umfassende Spielerfahrung weiterhin gewünscht sein wird und die Spieler nicht alle das Casual-Gaming suchen werden. Laut ihm ging der Trend noch nie in diese Richtung. Blake Jorgensen ergänzte: "Es geht um die Frage, was mit den nächsten Konsolen geschehen wird. Was wird die nächste Konsole sein? Wer wird die nächste Konsole produzieren?"

"Letztendlich ist eine Konsolen ein hochgezüchteter PC, der im Wohnzimmer steht," so Blake Jorgensen. "Es ist ein seltsames Stück Technologie. Es gibt nur wenige Technologien da draussen, die für sieben oder acht Jahre benutzt werden." Damit zieht er einen Vergleich zu Smartphones, die viel häufiger gewechselt werden, oft alle zwei Jahre. Zudem könnten die Konsolen-Hersteller zukünftig immer mehr Konkurrenz von Geräten bekommen, die nebem Filmen und Musik auch Konsolentitel abspielen können.

In Zukunft könnten statt Sony und Microsoft auch Google und Apple eine wichtige Rolle spielen. Electronic Arts will sich jedenfalls schnell an die jeweilige Situation anpassen. Für diesen Zweck benutzt man nicht mehr so viele Engines wie früher. Jetzt sind es nur noch Ignite und Frostbite, doch damals haben die EA-Studios bis zu 26 Engines verwendet.

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