Eagle Flight – Test

König der Lüfte

Test Video Roger Sieber getestet auf PlayStation 4

Alleine über Paris

Die Singleplayer-Kampagne von "Eagle Flight" ist in fünf Kapitel und 25 Missionen unterteilt. Nach und nach erkundet ihr dabei die französische Hauptstadt und erlernt gleich auch die Steuerung eures Vogels. Bei jeder Mission könnt ihr euch bis zu drei Sterne verdienen. Diese Sterne benötigt ihr dann auch um weitere Aufgaben freizuschalten.

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Die ersten Aufgaben sind ziemlich einfach. Das Erkunden eures Viertels steht auf dem Plan. Dabei steuert ihr euren Vogel gekonnt durch einen Parcours, der durch Ringe markiert ist. Keine engen Kurven, kein Hindernisse stehen euch dabei im Weg. In späteren Leveln werdet ihr natürlich einiges mehr gefordert. So stehen enge Kurven auf der Tagesordnung und auch die Ringe bewegen sich. Fliegt ihr perfekt durch das Zentrum eines dieser Ringe, erhaltet ihr zudem einen kurzen Geschwindigkeitsschub. Seid ihr jedoch zu schnell und fliegt dabei in eines der vielen Hindernisse, ist das Rennen vorbei. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn dies gegen Ende eines Rennens passiert.

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Für Abwechslung ist auch bei den Rennorten gesorgt. Ihr dreht im Laufe der Kampagne nicht nur über den Dächern und den Strassenschluchten von Paris eure Runden. Es geht auch in den Untergrund. Dabei stehen die französische Metro, die bekannten Katakomben und mysteriöse Ruinen auf dem Rennplan. Vor allem in den engen Rohren der Metro ist viel Fingerspitzengefühl gefragt oder eben Nickkünste gefordert.

Interessanterweise blieben wir während der ganzen Kampagne von der Simulation-Sickness verschont. Vielleicht auch deshalb, weil man sich bei den Rennen vor allem auf die Ringe konzentriert und weniger auf den eigentlichen Flug. Den Zuschauern dürfte dies wohl anders ergehen. Eine Herausforderung für den Magen sind dabei vor allem die Rennen durch die Pariser Metro.

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