Eden Tomorrow (VR) - Vorschau / Preview

Vielversprechende Science-Fiction-VR

Vorschau Video Benjamin Braun

Das Angebot der PSVR-Titel hat sich in den ersten zwei Jahren seit der Einführung stark verändert. Waren es anfangs noch vor allem Rail-Shooter, bewegen sich die Spieler inzwischen meist relativ frei in der Umgebung. „Eden: Tomorrow“ ist dabei nicht anders. Im Science-Fiction-Adventure des deutschen Entwicklers Soulpix steuern wir einen gestrandeten Astronauten und seine vorlaute Drohne über einen fremden Planten. Weshalb wir Spass hatten und viel vom Spiel erhoffen, erfahrt ihr in unserer Preview.

Manch einer soll ja bereits Schwindelanfälle bekommen, wenn er eine öffentliche Toilette betreten muss. Unser Held im Science-Fiction-Spiel „Eden: Tomorrow“ hat da schon grössere Probleme. Sein Raumschiff stürzt ab, gerade so kann er mit einer Rettungskapsel flüchten. In einer komfortablen Lage ist er damit aber keineswegs. Verletzt und nicht in der Lage zu reden, strandet er auf einem unbekannten Planeten. Ein drachenähnliches Monster verspeist ihn nur zufällig nicht zum Frühstück und auch sonst wären wir ganz allein völlig aufgeschmissen. Zum Glück hat neben uns auch eine Drohne den Absturz überstanden. Newton nennt sie sich selbst und plappert daher, als wenn Wheatley aus „Portal 2“ Pate für ihn gestanden hätte. Mit Valves Puzzle-Abenteuer hat „Eden: Tomorrow“ laut seinen Machern aber nichts zu tun. Das in Hannover ansässige Team, das bislang ausnahmslos an 3D-Animationen für Film und Fernsehen gewerkelt hat, will eine ganz andere Geschichte erzählen. Dabei geht es nicht nur um das Überleben in einer fremden Welt mit Riesenwürmern und Dino-ähnlichen Kreaturen, sondern auch darum, dass KIs auf Abwege geraten können und sich womöglich unser selbst steuerbarer Drohnen-Sidekick langfristig gegen uns stellt.

Screenshot

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