Zurück nach Tamriel - Special

In den Fängen der Daedra

Artikel Joel Kogler

Jenseits des Kampfes

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Als ich von der Insel zurückkomme bin ich reich, wenn auch vielleicht nicht an Gold, doch auf jeden Fall habe ich einiges an Erfahrung gewonnen, denn hier im Süden laufen die Dinge ganz anders, als damals in Himmelsrand. Zeit, mich in Vulkhels Wacht umzusehen und meine beschädigte Ausrüstung beim Händler reparieren zu lassen. Denn zwar hindert mich meine fehlende Seele am Sterben, doch der Tod nützt meine Ausrüstung ganz schön ab. Dank einem Zettel auf dem Schwarzen Brett der Stadt erfahre ich, dass die örtlichen Handwerker ihr Wissen gerne auch an Abenteurer wie mich weitergeben. So kann ich meine gefundenen Gegenstände auseinandernehmen und die dabei gewonnenen Rohstoffe direkt dazu benutzen, neue Rüstungen, Waffen und Tränke herzustellen.

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Beim örtlichen Koch lerne ich sogar, meine bisher dürftigen Verpflegungen aufzubessern, um so gestärkt in den nächsten Kampf zu ziehen. Also tausche ich die Klinge gegen eine Angel aus und mache mich auf die Jagd nach dem grössten Fang.

Schnell merke ich, dass das lange Rumstehen in seichten Gewässern wohl nichts für einen Khajiit ist. Ich sehne mich zurück nach dem Adrenalinrausch eines Kampfes und trete deshalb der Kämpfergilde bei. Sie ist neben der Magiergilde und der Gilde der Unerschrockenen eine von drei Gruppierungen, die sich weigern, dem Dominion die Treue zu schwören. Der Beitritt in eine solche Gilde hat viele Vorteile, einerseits lernen mich die Mitglieder ihre speziellen Kampftechniken und andererseits kriege ich so die Gelegenheit, besonders anspruchsvolle Aufträge auszuführen.

Natürlich gibt es durchaus auch Abenteurer, die sich in eigenen Gilden zusammenschliessen, um zu Handeln oder um besonders schwierige Aufgaben gemeinsam zu lösen. Jedoch ist fast alles in Tamriel auch als Einzelgänger schaffbar. Lediglich die grössten Verliese, eines davon in jedem Gebiet, sollten in Vierergruppen bezwungen werden. Mitstreiter zu finden ist jedoch kaum ein Problem, immerhin quillt die Welt derzeit geradezu über von Abenteurern.

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