The Elder Scrolls Online: Elsweyr - Test / Review

Von Drachen und Nekromanten

Test Video hgumprecht getestet auf PlayStation 4

Der Nekromant

Tod und Verderben könnt ihr in Form der neuen spielbaren Charakterklasse über Tamriel hereinbrechen lassen, dem Nekromanten. Kurz nach seiner Einführung wimmelte es in den Ländereien von ESO nur so von Totenbeschwörern, die dank Fertigkeitslinien entweder als Heiler, DPS oder als Tank unterwegs sind. Wie die anderen Klassen auch kann er alle drei Rollen einnehmen. Dabei liegt es an eurer Entscheidung, ob er ein reiner Magier, Nahkämpfer oder eine Mischung daraus ist.

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Der Nekromant spielt sich tatsächlich wunderbar flexibel und bietet einen starken Kontrast zu den anderen Klassen in ESO. Er setzt nämlich auf Leichen (die einige Fertigkeiten verbessern), Flächenangriffe und entbehrliche Kreaturen, die lediglich beschworen werden, um ihren Nutzen zu erfüllen und dann wieder verschwinden. Dabei dienen ihm alle Kadaver in der Welt als Rohstoff.

Die richtige Positionierung, beziehungsweise das Locken von Feinden in bestimmte Gebiete, ist jedoch das A und O. Viele seiner Fähigkeiten haben nur eine begrenzte Reichweite und machen es daher unerlässlich, dass ihr euch der Umgebung bewusst seid und diese zu eurem Vorteil gebraucht. Wer dies beherrscht, kann beispielsweise mit dem Flächeneffekt "Boneyard" massiv mehr Schaden anrichten, wenn genügend Leichen den Weg säumen.

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Eine weitere schöne Idee ist das Einbringen von Reaktionen unter der Bevölkerung. Die Magie des Totenbeschwörers ist nämlich absolut verboten und so sehen es die Bewohner gar nicht gerne, wenn ihr sie praktiziert. Holt im Beisein von Augenzeugen eine Leiche aus dem Boden und die Bürger rennen schreiend weg, hetzen euch sogar die Stadtwache auf den Hals. Solch dynamische Interaktionen sind zwar immer noch recht selten, gefallen daher aber nur um so mehr.

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