E-Sport: Red Bull Itemania 2019

Team Inferno gewinnt das Allstar-Battle

News Roger

Das "League of Legends"-Battle Red Bull Itemania fand am 7. Dezember zum dritten Mal in Luzern statt. In der Red Bull Gaming World, im Verkehrshaus der Schweiz, ging es um Ruhm und Durchhaltevermögen bei einer ungewöhnlichen Challenge.

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Photocredit: Armon Ruetz / Red Bull Content Pool

Nach 2017 und 2018 kehrte Red Bull Itemania mit weiterentwickeltem Konzept nach Luzern zurück. Im Vorfeld hatte die Schweizer E-Sports-Community ihre Favoriten gewählt, die beim Event aufspielen sollten. Das Voting ergab zwei All-Star Teams, bestehend aus Spielern von Lausanne Esports, noetic, Yverdon E-Sports, SILENTGAMING und FragBox Gaming. Diese Teams "Ocean" und "Inferno" mussten aber nicht bloss ihre Rivalen besiegen, sondern auch anderweitig glückliche Händchen beweisen, denn die namensgebenden Items standen bei Red Bull Itemania nicht frei zur Wahl.

Im Best of Five wurden die Items vorab per Zufallsverfahren zugelost; eine gleichermassen ungewohnte, wie herausfordernde Situation für die Gamer. Schliesslich werden die LoL-Items, welche zur Verstärkung der Champions dienen, normalerweise anhand allgemeingültiger Trends gewählt, sind sozusagen standardisiert. Caster "Munchables" beschrieb es so: "Plötzlich muss man seinen Champion anhand der Items auswählen, das bringt deine Anpassungsfähigkeit und dein Spielverständnis an die Grenzen."

Es war Team Inferno, dem Besagtes am besten gelingen sollte. Die Spieler "Punchy", "Django", "Eliogal", "Hitokuro" und "Sad Boy" gewannen die ersten beiden Matches souverän. In Partie Drei mussten sie einen Rückschlag einstecken und auch im vierten Spiel sah es nach einem Sieg für das gegnerische Team Ocean aus. Doch mit zwei Barons und einer insgesamt besseren Taktik, machte Inferno den Sack zu und gewann die Serie mit insgesamt 3:1. Für Co-Caster "Don Rigoni" gewann "das Team, mit der besseren Koordination, das in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrte und sich besser auf die Items einstellen konnte."

Quelle: Red Bull

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