Symphony of the Goddesses - Das Nintendo Konzerterlebnis

GAMES.CH im Gespräch mit Jason Michael Paul und Amy Andersson

Interview Ulrich Wimmeroth

Sie haben die japanische Sprache und Kultur studiert. Und Sie haben einmal gesagt, Musik und Videospiele wären Ihre zwei grossen Leidenschaften. Spielen Sie in Ihrer Freizeit noch immer Videospiele? 

Ja, klar. So habe ich kürzlich erst „The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D“ und „The Legend of Zelda: A Link Between Worlds“ gespielt. 

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Welche Spiele oder welche Art von Spielen gefallen Ihnen am besten?

Ich habe viele Rollenspiele gespielt - also waren das wohl meine Lieblingsspiele. (lacht)

Welche Unterschiede gibt es zwischen japanischer und westlicher Videospielmusik?

In der westlichen Videospielmusik dominieren Blechblasinstrumente und das Schlagzeug. In Japan werden hingegen mehr Streicher und Holzblasinstrumente verwendet. Die westliche Musik ist pompöser im Klang und orientiert sich an Hollywood. Es werden Aufnahmen mit grossen Orchestern und Chören gemacht. 

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Vor mehr als 10 Jahren war Ihr erstes Konzert „Dear Friends: Music from Final Fantasy“, anschliessend kam „PLAY!“ mit Musik aus unterschiedlichen Spielen und heute haben Sie sich exklusiv „Zelda“ verschrieben. Was kommt Ihrer Meinung nach besser beim Publikum an: die Musik aus einer bestimmten Spielereihe oder aus verschiedenen Spielen?

Ich denke, beides kann gut funktionieren. Für das Publikum ist es leichter, ein Konzert zu verstehen, wenn es darin nur um eine Spiel-Reihe, eine Marke wie „The Legend of Zelda“ oder „FINAL FANTASY“ geht. Bei vielen verschiedenen Spielen muss mehr erklärt werden. 

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