Das Drumherum
Neben Single und Multiplayer gibt es noch einige weitere Möglichkeiten, wie ihr eure Spielzeit nutzen könnt. So könnt ihr etwa an einem Golfquiz teilnehmen oder euren Charakter individuell gestalten. Diese Optionen sind zwar nett, mehr aber auch nicht.
Die Präsentation von “Everbodys Golf“ ist gelungen. Zwar bietet das Spiel keine besonders schicken Texturen oder eine tolle Auflösung, der Cartoon-Stil passt aber perfekt um eine junge Zielgruppe anzusprechen. Die Animationen gehören auch nicht zu den besten und wirken hölzern, stören aber nicht weiter. Sehr gut gefallen haben mir die verschiedenen Golflöcher. Mal seid ihr in einer strandnahen Umgebung, ein andermal verschlägt es euch in die Berge. Kaum ein Platz fällt ab. Klasse! Überhaupt gibt es bezüglich Umfang wenig zu meckern. “Everbodys Golf“ kann euch Stunden beschäftigen ohne langweilig zu werden, zumal ihr wohl selten Stunden am Stück spielen werdet.
Etwas übertrieben hektisch wirkte die musikalische Untermalung, zumal ihr ziemlich oft die selbe Musik hören müsst.
Fazit
Unterm Strich bleibt ein gelungenes Arcade-Spiel, dessen wenige Fauxpas dem Spiel leider die Massentauglichkeit verwehren. Für eine Runde zwischendurch werde ich aber gerne auf “Everbodys Golf“ zurückkommen. Die Karriere ist motivierend aufgebaut und auch im Mehrspielermodus kann “Everbodys Golf“ punkten.
