F1 2015 - Vorschau

Rasen wie ein Profi

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Codemasters legt ordentlich Tempo vor, und startet die virtuelle Formel-1-Saison 2015 schon etwas früher. So früh im Jahr wie nie, seit 2009 das erste Spiel aus der Rennspielsimulations-Reihe der Briten erschienen ist. Neue Features, besseres Handling und eine realitätsnahe Grafik versprechen die Entwickler für den siebten Serienteil. Wir haben uns mit einer, allerdings noch sehr frühen, Version des Spiels auf die Piste begeben.

Endlich auch Hands-On

Mittlerweile hatten wir die Gelegenheit auch selber zum Steuer zu greifen und uns als Formel 1-Pilot auf den Strecken von Monaco und dem belgischen Spa beweisen zu können. Die ersten Eindrücke unserer Vorschau, die ihr direkt am Anschluss des Updates lesen könnt, wurden dabei bestätigt und in einigen Punkten noch übertroffen. Auf der Fahrerseite konnten wie zu Testzwecken zwischen Sebastian Vettel und seinem Ferrari SF15-T V6 Turbolader, sowie Nico Rosberg vom Mercedes AMG F1 Team wählen. Los ging es auf der Circuit de Spa, der in den Ardennen gelegenen Strecke, die schon seit 1950 ein Austragungsort der Formel 1 ist. Die kurvenreiche Piste mit dem passenden Spitznamen Ardennen-Achterbahn ist sicherlich eine der anspruchsvolleren Strecken. Aber davon lassen wir uns nicht abschrecken. Die ersten Runden noch im frisch eingeführten Anfänger-Modus, mit sämtlichen Fahr- und Bremshilfen, sowie strunzdumm eingestellter Gegner-KI, lassen sich gemütlich an. Die, für die aktuelle Konsolengeneration und den PC, optimierte EGO3-Engine der britischen Entwickler zaubert eine nahezu fotorealistische Optik auf den Bildschirm. Dynamische Wetterbedingungen, schicke Landschaften und ein geradezu verschwenderischer Detailreichtum bei der Fahrzeugdarstellung, lassen uns in die Welt des Motorsports eintauchen. Von der Original-Lackierung bis zu den herstellertypischen Lenkrädern der Fahrzeuge: Hier stimmt einfach alles und der grösste Fan dürfte keine formalen Fehler entdecken können. Kein Wunder, bedarf es doch wohl bei jedem Pixel dem Einverständnis der FIA, dem mächtigen Autosportverband.

Screenshot

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