F1 2016 - Test

Königsklasse des Motorsports

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Codemasters schickt uns in ihrer Rennsimulation einmal mehr im Kampf um den Weltmeister-Titel in der Formel 1 auf die wichtigsten Rennstrecken der Welt. Auf die vor allem technisch stark verbesserte Version aus dem Vorjahr folgt nun mit „F1 2016“ eine virtuelle Umsetzung der Königsklasse des Motorsports, die kaum noch Wünsche offen lässt.

In der Formel 1 schraubt die FIA seit Jahren am Regelwerk, um die wohl wichtigste Rennsportserie der Welt wieder spannender und attraktiver zu machen. Auch die britische Spieleschmiede Codemasters tut alles dafür, den Reiz der Königsklasse für Spieler zu mehren. Nachdem die Serie im letzten Jahr erstmals auf Umsetzungen für Xbox 360 und PlayStation 3 verzichtete, schickt sich „F1 2016“ an, die letzten Schwächen der Rennsimulation auszumerzen. In unserem Test verraten wir euch, weshalb sich Rennsport-Freunde diese nach Benzin duftende Asphaltraserei nicht entgehen lassen sollten.

Alle Strecken, alle Teams

Wie es sich gehört, umfasst die Meisterschaftssaison in „F1 2016“ alle 21 Rennstrecken die Lewis Hamilton und Co. auch in Wirklichkeit absolvieren müssen. Der wiederkehrende Grosse Preis von Deutschland auf dem Hockenheim-Ring ist folglich genauso mit von der Partie wie das zum Grossen Preis von Europa umfirmierte Rennwochenende in Aserbaidschans Hauptstadt Baku. Prestige-Rennen wie der Grand Prix von Monaco fehlen genauso wenig wie das Rennen auf dem Silverstone Circuit in England, Michael Schumachers Lieblingsstrecke im belgischen Spa-Francorchamps oder das Nachtrennen von Singapur.

Screenshot

Jede der genannten Rennpisten ist authentisch nachgebildet und bietet auch abseits des Asphalts diverse Details, die die Authentizität mehren. Das Publikum auf den Tribünen könnte vielleicht weniger künstlich die vorbeibrausenden Fahrer bejubeln, aber unser Fokus liegt während der Rennen ohnehin auf dem, was auf der Strecke selbst passiert. Sehr schön ist, dass auch in der Boxengasse einiges los ist, wenn wir zum Reifenwechsel vorbeischauen. Die Zeiten, in denen die Boxengasse ein menschenleerer Raum waren, scheinen jedenfalls endgültig vorbei zu sein.

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