F1 2021 - Vorschau / Preview

Ist Codemasters mit dem neuen Teil auf der Überholspur?

Vorschau olaf.bleich

Vielfältige Hilfen und erste Eindrücke von der Strecke

Ganz egal ob in "Braking Point", im Karrieremodus oder in Einzelrennen: Natürlich greift ihr auch in "F1 2021" auf eine Fülle von Hilfefunktionen zurück. Codemasters möchte so weiterhin Neueinsteiger ans Lenkrad holen, ohne Profis dabei komplett zu verschrecken. Ein Blick in die Optionen zeigt beispielsweise den anpassbaren Rennstil. Hier wählt ihr zwischen Gelegenheitsfahrer, Standard und Experte. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto mehr Möglichkeiten zeigt das Spiel in den Einstellungen an.

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Wie schon bei den Vorgängern helfen euch beispielsweise Optionen wie Brems- und Lenkassistenten, Traktionskontrolle oder dynamische Ideallinie. Geübte Piloten passen so ihr Erlebnis an, und mit ein wenig Ausprobieren entdeckt man schnell die Möglichkeiten, die "F1 2021" bietet. Auf der Strecke fallen vor allem die Kleinigkeiten auf. Codemasters arbeitete etwa massiv an der Steuerung sowie an der korrekten Simulation der Reifen und deren Bodenhaftung abhängig von der Abnutzung. "Wir sehen immer wieder, dass professionelle Fahrer unsere Spiele ausprobieren und darin dank ihrer Vorkenntnisse sofort Bestzeiten abliefern. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind", grinst Lee Mather während der Online-Präsentation.

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Die PC-Demoversion jedenfalls fühlt sich erneut angenehm direkt in ihrer Steuerung an und ist optisch auf einem hochgezüchteten Rechner nicht nur pfeilschnell, sondern auch sehr hübsch anzusehen. Die gegnerischen Fahrer agierten in unseren Proberunden nachvollziehbar. "Wir arbeiten immer weiter an der Gegner-KI, etwa wie sie auf blaue Flaggen reagiert", fügt Lee Mather im Gespräch hinzu. Die grossen Unterschiede zum Vorgänger sollte niemand erwarten, Profis hingegen freuen sich über die dezent angepasste Steuerung, zusätzliche Schadenseffekte und ein leicht abgewandeltes Bremsverhalten.

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