Fallout 76 (Beta) - Vorschau / Preview

Die Endzeit ruft!

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Wie viel Survival steckt in „Fallout 76“?

Tatsächlich präsentiert sich Appalachia als ein sehr weiträumiges und vielseitiges Gelände: In der Closed-Beta erforschten wir etwa kleinere Dörfer, aber auch Fabrikanlagen, gewaltige Brücken und natürlich den Flughafen von Morgantown. Auffällig: Gerade in den ersten Stunden besitzt „Fallout 76“ einen dicken roten Faden, an dem ihr euch entlang hangelt. Ihr folgt dabei den Tagebüchern der Aufseherin. Sie bringen euch wichtige Fertigkeiten wie beispielsweise den Aufbau eines eigenen Camps, das Crafting von Waffen und andere Gegenständen oder das Kochen von Lebensmitteln bei.

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„Fallout 76“ besitzt Survival-Elemente, ist aber längst kein beinharter Konkurrenter für „DayZ“ oder andere Titel dieses Genres. Strahlung spielt natürlich wieder eine entscheidende Rolle. Esst ihr nicht zuvor verarbeitete Nahrung oder trinkt dreckiges Wasser, steigt der Strahlungsgrad. Wird er zu hoch, mutiert eure Spielfigur und gewinnt positive, oft aber auch negative Attribute dazu. Ihr benötigt dann RadAway zum Beseitigen der Probleme.

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Ansonsten aber stehen vor allem Hunger und Durst im Mittelpunkt. Für Wasser sorgt ihr, indem ihr Flaschen an Flüssen füllt und anschliessend abkocht. Natürlich findet ihr auch bei euren Beutezügen Nuka-Cola, Bier und andere Kaltgetränke. Ebenfalls praktisch: Sammelt Kräuter und braut euch damit an Lagerfeuern Tee. Für ausreichend Nahrung geht ihr auf die Jagd und schmeisst anschliessend etwa Oppossumfleisch auf den Grill. „Fallout 76“ präsentiert sich – zumindest in der Anfangsphase – als entspanntes Survival-Abenteuer, indem eher das Sammeln und Inventarmanagement im Mittelpunkt stehen als der pure Kampf ums Überleben.

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