Far Cry 4

Angespielt: GTA 5 mit Dumbos gegen Gatling-Jeeps

Vorschau Benjamin Kratsch

Wichtig ist nur, dass wir vorher die Geschützmannschaft mit schallgedämpfer Pistole oder Armbrust ausgeschaltet haben, die Kugeln tun Dumbo nämlich ziemlich weh. Ausserdem sitzen wir auf dem Rücken sehr exponiert und würden es Scharfschützen zu leicht machen, weshalb wir die Gelegenheit nutzen auf ein nahes Dach in einer Basis zu springen und während der Elefant – wir haben ihn DudelinoFant getauft – noch ordentlich Ramba-Zamba macht, nutzen wir die erhöhte Geräuschkulisse des Chaos um mit unserer Armbrust die Scharfschützen auf den Türmen auszuschalten. Anschliessend klettern wir dort hoch und finden einen Mörser wieder, der sehr praktisch ist um die anrasende Verstärkung auszuschalten. Wir müssen zwar ein bisschen vorhalten und die Waffe lädt recht langsam, dafür lässt sich mit einem Treffer aber auch gleich ein ganzer LKW mit zehn Soldaten in die Luft sprengen. Gegen die angreifenden Helikopter hingegen hilft der Raketenwerfer oder der Koop-Kumpel auf seinem Gyrocopter.

Alleine oder im Koop? Beides spassig



Den Elefanten als Kriegsmaschine zu missbrauchen ist eigentlich nicht besonders nett, der stirbt nämlich recht schnell im Kugelhagel. Weil wir Dumbo mögen, holen wir uns lieber einen französischen Kollegen von JeuxVideo ins Spiel. Witzig: uns steht ein Gyrocopter zur Verfügung, den wir nutzen können, aber nicht müssen. Wer will spielt stealthy und schaltet die Wachen im Zusammenspiel mit schallgedämpften Waffen aus. Oder wir schwingen uns auf den Gyrocopter, vertrauen auf die Flugkünste des Kollegen aus Frankreich und erschiessen die Soldaten auf Türmen und Mauern mit einer Uzi oder – wenn wir ganz nah rankommen – mit der Schrotflinte. Auch Granaten können wir so vom Himmel fallen lassen, sollten das aber nur tun, wenn wir dem Koop-Kamerad auch zutrauen das Ding fliegen zu können. Unser Koop-Partner zog nämlich zu weit nach unten und weil die Granaten natürlich einen Öltank erwischten, grillte uns die darauf folgende Feuerwand. Schade, nächster Versuch. Richtig geil gelungen ist die Integration des neuen Enterhakens. Es bietet sich gerade bei den schwer bewachten Forts mit ihren massiven Torhäusern und Steinwällen an, durchaus mal etwas kreativere Wege zu suchen. An die Festung grenzt eine Art Steilhang, den können wir beide via Seil erklimmen und von dort aus mit unseren Armbrüsten leise und synchron Wachposten, Scharfschützen und die Jungs an der Gatling ausschalten. Anschliessend seilen wir uns in die Basis, der Kollege übernimmt die Gatling, wir wieder den Mörser und letztlich überwältigen wir so die heftige Nachhut. Und Dumbo genehmigt sich solange ein Bad in einem nahen Flusslauf. 


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