Far Cry: New Dawn - Test / Review

Balleraction trifft Rollenspiel

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Im neuen Teil des Open-World-Shooters setzt Ubisoft die Geschichte von Hope County aus „Far Cry 5“ fort. Die militante Sekte von Antagonist Joseph Seed spielt auch einige Jahre nach der Explosion einer Atombombe noch eine wichtige Rolle, denn womöglich kann nur sie euch im Kampf gegen die kriminellen Highwaymen und ihren beiden Anführerinnen helfen. Was die Story taugt und ob sich die erheblich ausgebauten Rollenspielelemente eher positiv bemerkbar machen, erfahrt ihr in unserem Test.

Es soll ja Menschen geben, die die Welt einfach in gut und böse aufteilen. Manche davon dürfen als Postanschrift sogar die Adresse des Weissen Hauses in Washington, D.C. angeben. In den meisten Actionspielen kann man es sich ähnlich leicht machen, es führt sogar meist gar kein Weg daran vorbei, alles schwarz oder weiss zu sehen. Auch in Ubisofts „Far Cry“-Serie ist das bislang eigentlich immer so gewesen, egal, ob die Gegenspieler nun Vaas, Pagan Min oder Joseph Seed hiessen. In „Far Cry: New Dawn“ ist das ein bisschen anders. Auch dort gibt es mit den Zwillingsschwestern Mickey und Lou, die Anführerinnen eines Banditen-Clans namens Highwaymen, zwei klassische Gegenspieler. In der Spin-Off-artigen Fortsetzung zu „Far Cry 5“ gibt es jedoch auch noch die Überbleibsel der Sekte von Joseph Seed. 17 Jahre nachdem Seed im fiktiven Hope County eine Atombombe gezündet hat, müsst ihr euch scheinbar mit ihm verbünden, um die Highwaymen in Schach zu halten.

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Das ist allerdings nicht die einzige Besonderheit von „Far Cry: New Dawn“. Obwohl Shooter-Action und Story weiterhin klar im Zentrum des Open-World-Spiels stehen, erweitert Entwickler Ubisoft Montreal die RPG-Anteile deutlich und nimmt damit erheblichen Einfluss auf die Spielbalance. Ob das gut funktioniert oder eher nicht so sehr, ob Actionfreunde und Serienfans getrost zugreifen können, erfahrt ihr im Folgenden.

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