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Far Cry: New Dawn & Trials Rising angespielt

Vorschau Video Benjamin Braun

Die dreifache Befreiung

Während die Storymissionen in „Far Cry: New Dawn“ überwiegend linear verlaufen, dabei jedoch erheblich weniger auf Skripts der Marke „Call of Duty“ setzen, seid ihr in der offenen Spielwelt sehr frei darin, in welcher Reihenfolge ihr die Aufträge innerhalb der einzelnen Kapitel angeht. Welchen Spezialisten ihr als erstes nach Prosperity bringt, obliegt euch. Beginnen könnt ihr genauso gut mit dem Nerd Bean, dem ihr bei der Rettung seines Dienstes Wiki-Beania helft, oder auch mit Selene, die offenbar gerne mal die halluzinogene Wirkung von Kräutern testet. Diese Spezialisten-Missionen hinterlassen mit hohem Abwechslungsreichtum einen guten Eindruck. Um Selenes Haschrucksack zu bergen, durchlaufen wir etwa eine Art Rätselparcours in einem Bunker. Den müssen wir nach und nach im Rahmen von Ventilrätseln fluten, um wieder nach oben zu kommen. Die anderen Storyaufträge, darunter eine Verfolgungspassage auf einem Motorrad mit einem Mitstreiter namens Rush, haben uns dagegen eher kalt gelassen.

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Far Cry: New Dawn

Mit einem dicken MG bringen wir darin zwar auch Verfolgerfahrzeuge zur Explosion. Aber so widersprüchlich das klingen mag, bleibt dieser Auftrag vergleichsweise ereignisarm. Ebenfalls nur begrenzt prickelnd ist eine Abwehrschlacht in Prosperity am Ende des ersten Kapitels. Besonders einfallsreich ist es nicht, die Gegner einfach in mehreren Wellen angreifen zu lassen. Spassarm ist das aber besonders aufgrund der noch vorhandenen KI-Probleme. Schiessen können unsere Gegner zwar ganz gut. Nur nehmen sie unseren Helden oft gar nicht wahr und bleiben selbst unter Beschuss mit dem Rücken zu uns stehen.

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Far Cry: New Dawn

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