Platz 3: Linn: Path of Orchards
Kategorie: beweglicher 2D-Plattformer
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Beim ersten Blick auf “Linn: Path of Orchards” kam uns unweigerlich “Monument Valley” in den Sinn. Die Farbgebung und der gesamte Style gleichen dem Indie-Hit sehr, doch das war es auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Denn “Linn” ist kein 3D-Puzzler, bei dem ihr die Umgebung mit euren Berührungen verändert, sondern ein 2D-Plattformer. Die Umgebung verändert sich hier zwar auch, doch geschieht das von selber. In den bildschirmgrossen Levels werdet ihr an einem Punkt abgesetzt, und gleich darauf beginnen sich die Plattformen des Levels zu bewegen und schwingen hin und her. Es ist nun eure Aufgabe, mittels Gesten-Steuerung einen Weg zum Ziel zu finden. Etwa, indem ihr aufspringt, während der Level sich unter euch bewegt, und so auf einer anderen Plattform landet. Aber auch fortgeschrittenere Moves oder Elemente wie Teleporter gibt es, die ihr erreichen und zum richtigen Zeitpunkt betreten müsst, um beim Verlassen nicht ins Nichts zu fallen. Auch goldene Orbs lassen sich einsammeln, was das Ganze oft noch einmal verkompliziert. Die Levels sind aber grundsätzlich sehr kurz, und das Gameplay zieht einen in seinen Bann. So verzeiht man es dem Spiel auch mal, wenn man in einem neuen Level mal für einige Momente und Anläufe nicht so recht weiss, wie man hier genau ans Ziel gelangen soll, denn wenn es dann klappt, fühlt man sich wie ein Held.