Die GAMES.CH-Kolumne #01-2021: Vor die Wand gefahren

Wie Flops gleich ganze Spieleserien (fast) zerstörten

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Unfertig auf den Markt geworfen, schlechte Verkaufszahlen, oder zum falschen Zeitpunkt veröffentlicht? Diese zehn Spiele sorgten dafür, dass ihre Serie (beinahe) zu einem unfreiwilligen Ende kam.

"Medal of Honor", "Command & Conquer" oder auch "Duke Nukem": All das sind grosse Namen, und doch spielen sie im Jahr 2021 keine grosse Rolle mehr. Wieso eigentlich? In diesem Artikel blicken wir auf zehn Spiele, die dafür sorgten, dass ihre Serien eine abrupte Vollbremsung hinlegten.

Duke Nukem Forever

Publisher: Gearbox Software
Release: 2011

Im Jahr 2021 feiert "Duke Nukem" sein 30-jähriges Jubiläum, doch die Gaming-Karriere endete mit "Duke Nukem Forever" alles andere als ruhmreich für den blonden Macho-Hünen. Nach 14 Jahren Entwicklungszeit stellte schliesslich Gearbox Software das Programm fertig, und leider sah man dem Shooter seinen Werdegang auch an.

Speziell auf PlayStation 3 und Xbox 360 krankte das Spiel an langen Ladezeiten und technischen Problemen. Und auch spielerisch konnte es dem gefeierten Vorgänger nicht das Wasser reichen. Ein paar witzige Idee konnten eben nicht darüber hinwegtäuschen, dass der einst so mächtige Duke (und auch sein Humor) in die Jahre gekommen war. Schade, aber wir spielen bis heute gern noch "Duke Nukem 3D".

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