Final Fantasy 14 - Was bisher geschah - Special

Marienkäfer und Ninjas!

Artikel Christian Sieland

Vor kurzer Zeit ist die erste grosse Erweiterung für das mittlerweile sehr beliebte Online-Rollenspiel „Final Fantasy 14“ erschienen. Nachdem sich die erste Version von „Final Fantasy 14“ als grosser Flop entpuppte, haben die Entwickler das Spiel kurze Zeit danach komplett umgebaut – mit grossem Erfolg. Das MMORPG verzeichnet derzeit bis zu 5 Millionen Abonnenten, wobei die Zahl noch immer weiter steigen kann. Mit der Erweiterung „Heavensward“ wurden zahlreiche neue Features implementiert, doch ist es bis zu diesem Punkt noch ein langer Weg. Wir haben uns – bevor wir den Test zur Erweiterung veröffentlichten – das Hauptspiel angesehen und unsere Eindrücke einmal in einem kleinen Tagebuch niedergeschrieben.

Ein Held ist geboren

Es ist ein weiter Weg, bis ich die Inhalte von „Heavensward“ überhaupt sehen kann. Wenn ich mich einmal vorstellen dürfte – ich bin Largoz Froscald, ein Ninja in Ausbildung. Aber Moment! Ein richtiger Ninja bin ich auch noch nicht, schliesslich handelt es sich hierbei nur um einen Job. Eigentlich war ich ein Faustkämpfer, der dann zum Schurken umgeschult hat. Nur als Schurke wird man zur Ninja-Ausbildung zugelassen. Doch bevor ich Schurke werden konnte, musste ich erst einmal ein passabler Faustkämpfer werden und die ersten Chakren meistern. Damit mir das gelingen konnte, bestritt ich die ersten Abenteuer in der Welt von Eorzea, um als würdig zu gelten.

Screenshot
Beschreibung

Das mag vielleicht alles erst einmal verwirrend klingen, doch kann ich Euch versichern, dass es vielen angehenden Helden so gehen wird. Ich traf gestern einen Druiden, der eigentlich ein Weissmagier sein will, hierfür allerdings auch anderen Klassengilden beitreten muss. Zuvor stotterte er aber etwas davon, dass er auch ein Schwarzmagier sein könnte, sich aber auch als Beschwörer ausbilden lassen könnte – Fragen über Fragen. Ein wirklich hektischer Mann mit einem kleinen bisschen Wahnsinn. Die Gilden sind allerdings das Herzstück des Spiels und wissen zu motivieren. Hier in Eorzea könnt Ihr jede Klasse erlernen, ohne dafür eine andere Person sein zu müssen. Ihr müsst lediglich zur jeweiligen Gilde gehen, die passende Waffe anlegen und schon seid ihr ein Gladiator, ein Druide oder eben ein Ninja – mein grosses Ziel.

Ich begann meine Reise in einer kleinen Stadt. Hier wurden mir etliche Aufgaben erteilt, die ich dann lösen musste. Anfangs waren es nur simple Botengänge, später durfte ich dann meine Faustwaffen nutzen und den ansässigen Marienkäfern ordentlich auf die Mütze hauen – die Aufgabe eines echten Heldens eben!

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