Final Fantasy XIV: Heavensward - Vorschau

Auf den Schwingen des Chocobo

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Es darf geflogen werden

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Eine der interessantesten Neuerungen dürfte wohl die Einführung von Flug-Reittieren sein. Diese erhaltet ihr nach dem Absolvieren einer Standard-Quest und könnt euch dann fortan auf dem Rücken eines Griffin, Chocobo oder Drachen in die Lüfte erheben. Für Spieler des Branchenveteranen „World of Warcraft“, der bei so mancher Spielmechanik Pate gestanden hat, nichts Besonderes. Für das Final Fantasy Online-Universum eine starke Verbesserung. Ihr könnt jederzeit und überall euer Tier herbeirufen und die schick gestaltete Welt im Flug erkunden. Witzig: Verfügt ihr über den Chocomoppel aus der Vorbesteller-Edition von „A Realm Reborn“, könnt ihr dem fetten Vieh jetzt einen Keks vor die Nase halten und die schwebenden Inseln im Meer der Wolken bereisen. Eine spannendes Feature findet ihr in eurer Behausung vor. Dort existiert nun ein Company Workshop, in dem ihr eigene Luftschiffe bauen könnt. Eine Aufgabe, sich am besten mit der Gilde meistern lässt, denn ihr braucht nicht nur erst einmal einen Bauplan, sondern eine Unmenge an Materialien, aus denen dann die Einzelteile des Luftschiffs wie Bug, Heck, Steuerrad oder Segel hergestellt werden. Was genau ihr dann mit eurem Schiff macht ist noch nicht ganz klar, zurzeit lassen sich eure Gefährte per Autopilot in unbekannte Himmelsbereiche aussenden. Werden dort dann spielrelevante Areale gefunden, lassen sich diese dann bereisen. Yoshida erklärt, das einige Inhalte erst nach und nach verfügbar sein werden, um das Spielerlebnis über einen langen Zeitraum frisch zu halten.

Dungeons und Raids

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So schön das Sammeln von Pflanzen, das Herstellen von Ausrüstung, Luftschiffen und Heiltränken auch sein mag, wir wollen kämpfen. Und auch in diesem Punkt leistet sich „Heavensward“ keine Schwäche. Acht instanzierte Dungeons kommen hinzu, in denen ihr euch in Gruppen von mindestens vier Freunden (Tank, Heiler, zwei Damage-Dealer) auf Schatzsuche begebt. Kurz zur Erklärung: Unter instanziert versteht man, dass sich in diesem Dungeon nur eure Party befindet und keine weiteren auf dem Server befindlichen Spieler. Wir konnten uns in einer weitläufigen unterirdischen Bibliothek mit riesigen Dämonenbüchern anlegen und in einem teilweise oberirdischen Dungeon (ja, das schliesst sich nicht aus) einem feuerspeienden Drachen stellen. An dem Kampfsystem wurde nicht geschraubt und das taktische Knöpfchendrücken funktioniert genau so gut wie immer. Die einzig auffällige Neuerung: Level 3 Limit Breaks sind jetzt in einer individuellen Ausführung für jeden Job vorhanden. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die ganz grossen kämpferischen Herausforderungen und euch werden heftige Primae wie Ravana und Bismarck präsentiert. Höhepunkt wird ein Acht-Spieler-Raid gegen die Mega-Maschine Alexander sein, der wohl auch im Innern des Monstrums statt findet.

Fazit

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Square Enix sorgt für seine Spieler: „Heavensward“ geht mit seinem gigantischen Umfang fast schon als eigenständigen Rollenspiel durch. Neue Gegenden, Völker, Klassen und Quests für alle Jobs erweitern den sowieso schon gigantischen Content des schicken Fantasy-MMO, um weitere 50 Stunden Spielzeit.

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