FIFA 14

Mega-Preview: Kampf. Krampf. Und (Tor-)Jubel

Vorschau Benjamin Kratsch

Der gebührende Abschluss

Nach dem Kämpfen, Dribblings und Passen muss auch der Abschluss wirklich wunderschön werden. Hier fallen einmal mehr die neuen Animationen ins Gewicht. Die Spieler stellen sich nun nicht mehr automatisch in Position oder springen gar in die richtige Bewegung hinein. Stattdessen vollführen sie bei Direktabnahmen kleine Zwischenschritte, ehe sie abziehen. Oder sie geraten durch einen Schubser ihres Gegenspielers ins Straucheln und erwischen den Ball nur ungenau oder gar im Fallen.

FIFA 14 ist beim Torabschluss nachvollziehbarer. Spätestens bei der Wiederholung erkennt ihr, warum der Ball nicht reingeging. Auch die Standardtore aus FIFA 13 funktionieren hier glücklicherweise kaum noch. Die eigentliche Ballphysik wurde leicht überarbeitet: Das Leder beschleunigt nun in der Luft und wird dadurch flatterig und massiv schneller. Das sieht in Bewegung toll aus. Wenn ein Lionel Messi die Pille nach einem Dribbling aus 16 Metern in den Giebeln zwirbelt, wird gejubelt bis der Arzt kommt. Allerdings ist diese Beschleunigung des Balls gelegentlich noch zu heftig. Abstösse und tiefe Pässe landen dann allzu flott im Aus. Mancher Schuss wird wie von Geisterhand zur Granate. Aber auch hier verspricht EA Sports, dass noch einige Balancing-Regler hin und her geschoben werden. Schliesslich ist die gespielte Alpha-Version ja gerade mal bei 60%.

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