Xabi Alonso zum FC Bayern. Angel Di Maria zu Manchester United. Diego Costa zu Chelsea. Toni Kroos und James Rodriguez zu Real Madrid. Es war einiges los auf dem Transfermarkt. Zeit, dass endlich Fussball gespielt wird. Und an dieser Stelle ist nicht die Premiere League oder die Bundesliga gemeint. Nein, es wird Zeit für die Neuauflage der wohl besten Fussballsimulation. Anpfiff für "FIFA 15". Anpfiff für Online und FUT.
Nun aber leiht man sich den Spieler einfach mal aus und testet ihn für eine vorab festgelegte Anzahl von Partien. So können natürlich auch elegant Personalengpässe beseitigt werden. Verletzt sich Karim Benzema, leihe ich mir halt kur Falcao aus. Easy.
Und dann gibt es da noch das so genannte Traumteam. Dieses hat natürlich jeder im Kopf. Jeder träumt von seiner ganz persönlichen Traumelf. In “FIFA 15“ kann man jetzt Spieler, die man irgendwann in seiner Mannschaft haben möchte markieren und beobachten. So kann man sich auf einfache Art und Weise schon mal vorab eine Traumelf zusammenstellen und diese dann Step by Step umsetzen. Freilich, EA Sports erfindet damit nicht das Rad neu. Aber hey, eine sinnvolle Neuerung ist es alleweil.
FIFA Ultimate Team dürfte dafür sorgen, dass der Gamer lange Spielspass hat, selbst wenn kein Kollege zu Gast ist und auch kein Online-Match in der Liga ansteht. Man kann sich einfach lange damit verweilen um eine noch bessere Taktik und ein noch effizienteres Spielsystem zu entwickeln.
Was das Onlinespielen mit “FIFA 15“ betrifft, so gilt es zu bemerken, dass wir am Anfang Schwierigkeiten hatten. Nicht weil das Niveau zu hoch war. Gut, zugegeben, dies manchmal auch. Aber vor allem wegen den Spielabbrüchen. Wir sind immer mal wieder aus der Leitung geflogen. Oder unser Gegner. Wie auch immer. Auf jeden Fall hat hier EA Sports Besserung gelobt. Und wenn dieser Makel noch durch einen Patch mittels Update behoben ist, so spielt sich “FIFA 15“ dann ganz gut und macht grosse Freude. Denn das Online-Spiel an und für sich läuft schön flüssig.