Fimbul - Vorschau / Preview

Ein Wikinger, der auszog, um Ragnarök zu verhindern

Vorschau Video Sönke Siemens

Ausblick

Inhaltlich als auch spielmechanisch fehlen „Fimbul“ die wirklich innovativen Ideen. In der Summe betrachtet stört das jedoch weit weniger als gedacht, denn der hier gebotene Spielfluss ist prima und die Geschichte spannend genug inszeniert, um mich unterbrechungsfrei von einem Checkpoint zum nächsten zu peitschen. Hinzu kommt ein wohl ausbalancierter Schwierigkeitsgrad. Kämpfe sind angenehm fordernd, arten jedoch nie in Frust aus, was vor allem Gelegenheitsspielern entgegen kommen dürfte, die einfach nur eine interessante Story erleben wollen.

Screenshot

Ob die sogenannte „Lebensfaden-Mechanik“ für einen erhöhten Wiederspielwert sorgen wird, liess sich in Anbetracht der 1-stündigen Preview-Fassung dagegen noch nicht zuverlässig abschätzen. Interessant klingt das an „Detroit: Become Human“ erinnernde Multiple-Choice-Konzept aber allemal. Zum besseren Verständnis: In bestimmten Dialogen der Geschichte darf der Spieler Entscheidungen treffen. Etwa ob Troll Bursa am Ende des Bosskampfes stirbt oder nicht. „Fimbul“ merkt sich sodann die Wahl des Spielers und legt kurz davor einen Speicherpunkt an. Die Folge: Eben diese Speicherpunkte tauchen später im sogenannten Lebensfaden-Menü auf und erlauben es euch, in der betroffenen Szene anders zu entscheiden und die Geschichte so in eine andere Richtung zu lenken.

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