Crossover mit Nier: Automata
Geht’s nach Yoshida-san, dann darf sich die Community in „Shadowbringers" ferner auf neun neue Dungeons, eine Anhebung des Level-Caps von 70 auf 80, den Spielmodus New Game+, ein ausgeklügeltes NPC-Begleiter-System names „Trust“ sowie einen brandneuen Allianzen-Raid freuen.
Der Clou bei letztgenannter 24-Mann-Gruppen-Herausforderungen: „YoRHa: Dark Apocalypse“ stammt nicht aus der Feder des „Final Fantasy 14“-Kernteams, sondern basiert auf Gamedesign-Ideen von Yoko Taro und Yosuke Saito, den federführenden Köpfen hinter Square Enix’ Rollenspiel-Juwel „Nier: Automata“. Ein brillanter Schachzug, der vom Publikum mit tosendem Beifall begleitet wurde. Nicht zuletzt weil ein erstes Teaser-Artwork die „Nier: Automata“ Heldin 2B zeigt, wie sie sich einem wahrlich gigantischen Kampfroboter in den Weg stellt.
Nicht minder begeistert beklatscht wurde die Ankündigung der vorerst letzten neuen Rasse in „Final Fantasy 14“. Gemeint sind die schon in Las Vegas angedeuteten Viera. Erstmals in „Final Fantasy Tactics Advance“ eingeführt, handelt es sich bei den Viera um sexy gekleidete Mischwesen aus Mensch und Hase mit langen, flauschigen Schlappohren und vorrangig schwarzen Outfits. Auffällig: In Paris wurden lediglich aufreizende weibliche Viera gezeigt, was bei vielen Fans für jede Menge Diskussionsstoff sorgte. Kenner gehen jedoch davon aus, dass Yoshida-san die männliche Version längst fertiggestellt hat und auf dem Fanfest in Tokio (23. und 23. März 2019) enthüllen wird.