Final Fantasy XV - Vorschau

Der Prinz auf Brautschau

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„Final Fantasy“ braucht eine Verjüngungskur. Die vergangenen Jahre und unzählige Serienableger haben die einstmals so prunkvolle Saga ausgezehrt. Der Neustart erfolgt – mit gehöriger Verspätung – Ende November 2016 mit „Final Fantasy XV“ und einer Helden-Party, die für mächtig Diskussionsstoff sorgen wird.

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Kennt ihr die Kino-Komödie „The Hangover“? Dieser Film, in dem eine Gruppe Vorstädter zwecks Junggesellenabschied nach Las Vegas braust und dort die Sau rauslässt. „Final Fantasy XV“ fühlt sich in der ersten Stunde genau so an. Denn nachdem euch „Chapter 0“ die Helden des Spiels im Kampf mit einem garstigen Feuerdämon präsentiert, springt das Rollenspiel in der Zeit zurück und katapultiert euch mitten hinein in den Junggesellenabschied des Kronprinzen Noctis.

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Mit einer gewissen Schwere verabschiedet sich sein Vater Regis, König des Reichs Lucis, von ihm. Noctis' Kumpels Gladio, Prompto und Ignis hampeln herum, als wären sie noch nie am Hofe gewesen und plappern albern und gleichermassen unbeholfen daher. Auch Noctis ist eher genervt von den salbungsvollen Worten seines Herr Papa. Die Vier machen sich mit ihrem aufgebohrten Regalia-Luxusschlitten auf den Weg nach Tennebrae. Doch anstatt erhobenen Hauptes dem Sonnenuntergang entgegen zu kutschieren, kollabiert die Karre auf halbem Wege und die Jungs müssen ihren Schlitten zur nächsten Tankstelle und damit sogar durch den Titelschriftzug schieben. Humor haben sie ja, die Leute bei Square Enix.

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