Fire Emblem Warriors (Switch)- Test

Schwert, Lanze, Axt

Test Video NicoRedaktion getestet auf Nintendo Switch

Man nehme “Dynasty Warriors“ und füge “Fire Emblem“ hinzu und schon ist “Fire Emblem Warriors“ geboren. Ganz so neu ist der ungleiche Mix nicht. Auf der Nintendo Wii U versuchten wir uns zuletzt mit den Spielfiguren aus dem Zelda-Universium im unterhaltsamen Gemetzel “Hyrule Warriors“. Wir haben uns für euch in das Gefecht gestürzt und verrät euch ob es auch für euch lohnenswert sein könnte mit Schwert, Lanze und Axt in den Kampf zu ziehen.

Man wird doch gelernt haben!

Kenner des indirekten Vorgängers werden sich insbesondere wundern, ob die Entwickler aus den Fehlern von “Hyrule Warriors“ gelernt haben. Diese Frage kann zu gewissen Teilen mit Ja, aber leider auch zu einem guten Stück mit Nein beantwortet werden. Nach wie vor erleben wir die gleichen Mängel, die uns bereits in unserem Test zu “Hyrule Warriors“ gestört haben. Lasst uns aber alles in der Reihe angehen:

Rette die Welt!

Wenig spektakulär präsentiert sich das grundlegende Thema der Geschichte. Wieder einmal geht es darum die Welt vor dem Bösen zu retten. Als weiblicher oder in unserem Fall männlichen Protagonisten Rowan müsst ihr den Tod der eigenen Mutter ansehen, als aus dem Nichts das Böse das Schloss Aytolis angreift. Natürlich sühnen die Protagonisten nach Rache und erfahren dabei glücklicherweise Unterstützung von weiteren Protagonisten aus der “Fire Emblem“-Reihe, wie Chrom oder Marth. Nicht gerade originell, dennoch wird die Geschichte durch relativ viele Zwischensequenzen gut vorangetrieben und unterhält. Dabei ist die Story in einzelne Kapitel gegliedert, wobei eines jeweils um die zehn bis fünfzehn Minuten Spielzeit benötigt. Die Level-Länge ist hervorragend dosiert: Gerade im richtigen Moment taucht der Boss-Gegner auf, so dass man dem Spiel eine gewisse Kurzweiligkeit nicht abstreiten kann.

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